Apple-Aktie: Der KI-Hammer!

Der Technologiekonzern kämpft mit Verzögerungen bei seiner neuen KI-Plattform und einem schwachen Gesamtmarkt, was die Aktie unter die kritische 200-Tage-Linie drückt.

Kurz zusammengefasst:
  • KI-Innovation verzögert sich bis 2026
  • Nasdaq-Schwäche belastet zusätzlich
  • Kurs unter wichtiger technischer Marke
  • Investoren beobachten Erholungspotenzial

Seit Anfang des Jahres betrübt der Kursverlauf der Apple-Aktie die Anleger. Hier stehen fast schon erschreckende rund -16% zu Buche. Zeit für Ursachenforschung!

Die KI macht Kummer

Seit vielen Jahren ist Siri die ständige Begleiterin für jeden Apple-Benutzer. Siri unterstützt bei der Bedienung des Apple-Gerätes und ist auch ein nützliches Tool bei den meisten Alltagsaufgaben. Leider ist die „Dame“ ein wenig in die Jahre gekommen. Mit der neuen KI „Apple Intelligence“ wollte Apple den mittlerweile spürbaren Abstand zu Gemini von Google aufholen. Auch Alexa von Amazon wird intelligenter. Umso dringender wird die erfolgreiche Einführung der Siri-KI für Apple. Das ist leider buchstäblich „in die Hose gegangen“. Technische Probleme verzögern den Start voraussichtlich bis Anfang 2026. Die Enttäuschung der Investoren ist groß.

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Der Gesamtmarkt macht Ärger

Als weiterer Belastungsfaktor für den Aktienkurs kommt der sehr schwache Gesamtmarkt in den USA dazu. Die erratische Politik Donald Trumps und seine komplette Eskalation in der Frage der Zölle macht der US-Wirtschaft Sorgen. So hat die Nasdaq seit Jahresbeginn rund 10% verloren.

Die Charttechnik ist bedrohlich

Mit dem gestrigen Schlusskurs von 220 USD liegt der Kurs der Apple-Aktie nun ganz klar unter der 200-Tage-Linie. Diese verläuft aktuell bei 227 USD. Das ist durchaus bedrohlich. Denn die 200-Tage-Linie wird von den Investoren sehr ernst genommen. Aktien die unterhalb dieses Durchschnitts notieren, werden eher als Verkauf gesehen. Es besteht also die Gefahr, dass die Aktie von Apple weiter abstürzt. Investoren sollten genau beobachten, ob es der Aktie noch einmal gelingt, sich über die 200-Tage-Linie zu „retten“. Denn dann wäre sie erneut für große Investoren interessant.

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Autor

  • Jörg Mahnert

    Expertise und Werdegang

    Jörg Mahnert gilt als einer der führenden Experten für Point-&-Figure-Charttechnik im deutschsprachigen Raum. Seine bemerkenswerte Karriere an den Finanzmärkten begann bereits in jungen Jahren, als er nach dem frühen Verlust seines Vaters die Verwaltung des familiären Aktiendepots übernahm. Diese frühe Verantwortung weckte seine anhaltende Leidenschaft für die Finanzmärkte.

    Mit 19 Jahren wagte er den Schritt in die USA, wo er während eines Praktikums bei einem Broker in New York die Point-&-Figure-Charttechnik kennenlernte – eine Analysemethode, die sein weiteres berufliches Leben prägen sollte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland vertiefte er seine Expertise in dieser traditionellen Chartanalysemethode und entwickelte sie zu seinem Spezialgebiet.

    Berufliche Entwicklung

    1986: Praktikum bei einem Broker in New York, erste intensive Beschäftigung mit der Point-&-Figure-Charttechnik
    1990er Jahre: Etablierung als privater Trader und Investor in Deutschland
    2001: Beginn der regelmäßigen Publikation von Point-&-Figure-Analysen in verschiedenen Medien
    2013: Übernahme der Leitung des Börsendienstes „Trade des Tages" beim TM Börsenverlag

    Aktuelle Tätigkeiten

    Heute ist Jörg Mahnert als freiberuflicher Analyst und Finanzjournalist tätig. Er betreibt die Webseite XundO.info, auf der er regelmäßig aktuelle Marktanalysen und Einschätzungen veröffentlicht. Seine Expertise teilt er durch Publikationen auf renommierten Finanzportalen wie finanztrends.de, dieboersenblogger.de und trading-treff.de.

    Besonders geschätzt wird seine Fähigkeit, komplexe Charttechniken verständlich zu vermitteln. In seinen regelmäßigen Seminaren und Webinaren gibt er sein über 30-jähriges Fachwissen an interessierte Anleger weiter. Durch seine langjährige Erfahrung und seinen praxisorientierten Ansatz hat sich Jörg Mahnert als verlässliche Stimme in der Welt der technischen Analyse etabliert.

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