Der iPhone-Konzern kämpft gleich an mehreren Fronten: Während die EU mit neuen Regulierungen Druck macht, setzt Apple auf einen radikalen Strategiewechsel in der Chip-Entwicklung. Gleichzeitig sorgt ein vermeintliches Datenleck für Unruhe – doch die Experten geben Entwarnung.
Brüsseler Regulierungswut trifft Apple hart
In der Europäischen Union verschärft sich der Konflikt zwischen Apple und den Regulierungsbehörden. Der Konzern aus Cupertino verzichtet bewusst auf die Einführung neuer macOS-Features in Europa und begründet dies mit der "Kontrollwut der EU". Die Spannungen haben sich durch zahlreiche Klagen und Regulierungen aufgebaut – von der erzwungenen Öffnung für alternative App Stores bis zur Verpflichtung zur USB-C-Einführung.
Die Reaktion zeigt deutlich: Apple will sich künftig nicht mehr als nötig mit Brüssel anlegen. Eine Strategie, die durchaus Risiken birgt, schließlich ist Europa ein wichtiger Markt für den Tech-Riesen.
KI-Revolution in der Chip-Entwicklung
Doch Apple plant bereits den nächsten großen Schritt: Das Unternehmen will künftig generative künstliche Intelligenz in der Chip-Entwicklung einsetzen. Ein Top-Manager erwartet dadurch einen "enormen Produktivitätsschub" – ein Strategiewechsel, der das Tempo der Entwicklung deutlich beschleunigen könnte.
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Parallel dazu arbeitet Valve erstmals an einer nativen Version seines Gaming-Clients Steam für Apples ARM-Prozessoren. Die bereits verfügbare Beta läuft deutlich flotter als die bisherige Version. Ein Zeichen dafür, dass der Mac tatsächlich zur Gaming-Maschine werden könnte?
Datenleck-Alarm erweist sich als Sturm im Wasserglas
Für kurze Aufregung sorgte die Meldung über 16 Milliarden gestohlene Zugangsdaten, die auch Apple betreffen sollten. Cybersicherheitsexperten geben jedoch Entwarnung: "Wir gehen davon aus, dass es sich um ältere Daten von der Datenhalde handelt", erklärt Thomas Boele vom Sicherheitsspezialisten Check Point Software Technologies.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sieht keinen Grund zur Panik. Wer gängige Sicherheitsmaßnahmen wie komplexe Passwörter und Zweifaktor-Authentisierung nutzt, sei auf der sicheren Seite.
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