Während die Tech-Welt brennt, steht Apple überraschend stabil da. Der Nasdaq 100 kämpft mit massiven Verlusten, KI-Hoffnungsträger wie Nvidia und Palantir stürzen ab – doch ausgerechnet der iPhone-Konzern wird zum Zufluchtsort nervöser Anleger. Was macht Apple in diesem Chaos anders? Und kann diese Sonderstellung halten?
Flucht in die Sicherheit
Die Märkte zeigen wenig Gnade: Der Nasdaq 100 steuert auf seinen dritten Verlust von mindestens 1% in den letzten sechs Handelstagen zu. Besonders hart trifft es die KI-Stars – Nvidia, Palantir und Advanced Micro Devices verzeichnen deutliche Kursverluste. Der Grund: Wachsende Skepsis, wann sich die milliardenschweren Investitionen in künstliche Intelligenz tatsächlich auszahlen werden.
In diesem risikoscheuen Umfeld glänzt Apple mit genau dem, was spekulative Tech-Werte vermissen lassen: vorhersehbare Cashflows und eine bombenfeste Bilanz. Die positive Prognose der vergangenen Woche, die Sorgen über Schwäche im China-Geschäft relativierte, gibt zusätzlichen Rückenwind.
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Starke Zahlen, gemischte Signale
Die fundamentale Stärke ist beeindruckend: Im letzten Quartal erzielte Apple rund 102,5 Milliarden Dollar Umsatz bei einem Nettogewinn von etwa 27,5 Milliarden Dollar. Überraschend stark entwickelt sich das Indien-Geschäft – erstmals schaffte es Apple dort unter die Top 5 der Smartphone-Marken und eroberte im dritten Quartal 2025 einen Marktanteil von 30%.
Doch institutionelle Investoren zeigen ein gespaltenes Bild: Fulcrum Capital LLC reduzierte seine Position im zweiten Quartal um fast 30%, während Summit Place Financial Advisors seine Beteiligung um 4% aufstockte und Apple zur drittgrößten Position machte. Trotz einzelner Umschichtungen bleibt das institutionelle Vertrauen hoch.
Gewitter am Horizont?
Die gute Nachricht: Apple hält stand. Die weniger gute: Zulieferer TSMC hat Preiserhöhungen zwischen 8% und 10% für fortschrittliche Prozessoren ab nächstem Jahr angekündigt. Das könnte künftig die Margen belasten – ein Risiko, das Anleger im Blick behalten sollten.
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