Apple Aktie: Intel-Deal im Anmarsch?

Apple verhandelt über Kooperation mit Intel nach starkem iPhone-17-Start. Die Aktie gewinnt durch Verkaufserfolge und könnte Lieferketten diversifizieren.

Kurz zusammengefasst:
  • Intel bietet Apple Investitionspartnerschaft an
  • iPhone 17 übertrifft alle Verkaufserwartungen
  • Wedbush erhöht Kursziel auf 310 Dollar
  • Strategie gegen Abhängigkeit von TSMC

Der iPhone-Konzern könnte vor einem überraschenden Schachzug stehen: Intel hat Apple offenbar einen Investitionsvorschlag unterbreitet. Während die Aktie nach dem erfolgreichen iPhone 17-Launch bereits wieder in die Gewinnzone gedreht hat, könnte eine strategische Partnerschaft mit dem angeschlagenen Chiphersteller die Karten völlig neu mischen. Doch was steckt wirklich hinter den Kulissen?

Chipriese Intel klopft an

Wie Bloomberg am 24. September berichtete, führt Intel bereits konkrete Gespräche mit Apple über eine mögliche Investitionspartnerschaft. Die Verhandlungen stehen noch am Anfang und ein Abschluss ist keineswegs sicher – dennoch reagierte der Markt euphorisch: Intel-Aktien sprangen um 6% nach oben.

Die diskutierten Kooperationsmöglichkeiten sind vielfältig:
– Direkte Kapitalzuführung in Intel
– Engere Zusammenarbeit bei der Chip-Entwicklung
– Fertigungspartnerschaften für künftige Produkte
– Diversifizierung der Lieferketten

Besonders pikant: Intel hatte erst kürzlich eine 5-Milliarden-Dollar-Investition von Nvidia erhalten, die dem Konzern etwa 4% der Anteile einbrachte.

iPhone 17 wird zum Überraschungshit

Der Grund für Apples neue Verhandlungsstärke liegt auf der Hand: Das iPhone 17 entwickelt sich zum echten Verkaufsschlager. Seit dem Launch am 19. September hat die Apple-Aktie ihre Jahresverluste komplett aufgeholt und steht wieder im Plus.

Die Nachfrage übertrifft alle Erwartungen: Die Lieferzeiten für das neue iPhone sind bereits auf 18 Tage angestiegen – beim iPhone 16 waren es im Vorjahr nur 10 Tage. Besonders das neue iPhone Air für 999 Dollar, das erste wirkliche Redesign seit Jahren, sorgt für Begeisterung.

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Bank of America-Analysten melden 10-15% höhere Tracking-Zahlen als beim iPhone 16-Launch, starke Vorbestellungen in China und durchweg positive Analystenstimmen.

Wedbush sieht Kursziel bei 310 Dollar

Die Begeisterung spiegelt sich auch in den Analystenschätzungen wider: Wedbush Securities hob das Kursziel von 270 auf 310 Dollar an – ein neues Straßenhoch. Analyst Dan Ives begründete: „Die Wall Street unterschätzt diesen iPhone-Zyklus eindeutig.“

Ursprünglich hatte Wedbush den Upgrade-Zyklus als „gut, aber nicht großartig“ eingeschätzt. Die frühen Verkaufsdaten haben diese Einschätzung nun deutlich übertroffen.

Strategischer Schachzug gegen China-Risiko

Für Apple hätte eine Intel-Partnerschaft enormen strategischen Wert: Der Konzern könnte seine extreme Abhängigkeit von TSMC reduzieren und die Lieferkette diversifizieren. Angesichts der geopolitischen Spannungen um Taiwan wird diese Risikostreuung immer wichtiger.

Eine Intel-Kooperation würde nicht nur die Fertigungskapazitäten in den USA stärken, sondern auch Apples 600-Milliarden-Dollar-Engagement für amerikanische Initiativen unterstreichen. Ein willkommener Nebeneffekt: bessere Beziehungen zur Trump-Administration.

Die Frage bleibt: Wird aus den Gesprächen eine echte Partnerschaft oder bleibt es bei der Sondierung? Für Apple könnte es der perfekte Zeitpunkt sein – die iPhone-Erfolge geben Verhandlungsmacht, während Intel dringend starke Partner braucht.

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