Der iPhone-Gigant kämpft mit enttäuschten Erwartungen und verzögerten Innovationen. Während Konkurrenten im KI-Rennen davonziehen, muss Apple seine wichtigsten Siri-Features auf 2026 verschieben. Kann das Unternehmen den Rückstand noch aufholen oder droht eine längere Durststrecke?
Siri-Desaster schockt Investoren
Die Verschiebung der KI-gestützten Siri-Funktionen bis 2026 hat an den Märkten für Ernüchterung gesorgt. Bereits im März kostete die erste Ankündigung der Verzögerung die Aktie knapp 5 Prozent. Nach der Entwicklerkonferenz im Juni folgte ein weiterer Rücksetzer von über einem Prozent.
Die Botschaft der Investoren ist klar: Apple hinkt der Konkurrenz im entscheidenden KI-Wettlauf hinterher. Während andere Tech-Riesen ihre KI-Ambitionen vorantreiben, kämpft der Konzern aus Cupertino mit technischen Herausforderungen bei seinem Sprachassistenten.
Wachstum auf dem Tiefpunkt
Die Zahlen spiegeln die Probleme wider. In den vergangenen sechs Monaten legte der Nettoumsatz nur um magere 4 Prozent zu, das Produktgeschäft sogar nur um 2 Prozent. Für einen Konzern von Apples Größe ist das ein schwaches Wachstum.
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Die Hoffnungen ruhen nun auf neuen Produkten. Berichte über ein faltbares iPhone, das bereits im nächsten Jahr auf den Markt kommen könnte, sorgen für Spekulationen. Das Knackpunkt: Apple müsste das Problem der sichtbaren Falte in der Bildschirmmitte lösen. Gelingt das, könnte ein "iPhone Fold" neue Impulse liefern – allerdings wird der Launch frühestens für die zweite Hälfte 2026 erwartet.
Starke Bilanz als Rückhalt
Trotz der operativen Herausforderungen bleibt Apple finanziell robust. Mit rund 100 Milliarden Dollar freiem Cashflow pro Jahr und enormen Barreserven verfügt der Konzern über erhebliche Ressourcen. Der Vorstand genehmigte kürzlich weitere 100 Milliarden Dollar für Aktienrückkäufe – ein Zeichen des Vertrauens in die langfristige Wertentwicklung.
Strategisch investiert Apple zudem 500 Millionen Dollar in den US-Seltene-Erden-Produzenten MP Materials. Damit reduziert das Unternehmen seine Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten und minimiert geopolitische Risiken in der Lieferkette.
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