Nach einem enttäuschenden ersten Halbjahr zeigt der Tech-Riese plötzlich Lebenszeichen. Doch ist der jüngste Aufschwung mehr als nur ein Strohfeuer? Alles hängt an einem entscheidenden Faktor.
Historische Schwächephase
2025 entwickelt sich für Apple zum Jahr der Enttäuschungen. Mit einem Minus von über 25% seit Jahresbeginn liegt der Konzern deutlich hinter dem breiten Markt zurück – die schlechteste Halbjahresperformance seit über einem Jahrzehnt. Die Gründe: Handelskonflikte, Margendruck und vor allem die nagende Frage nach Apples Strategie im KI-Wettrennen.
KI-Kurswechsel als Gamechanger?
Jüngste Gerüchte über eine mögliche Partnerschaft mit OpenAI oder Anthropic für die Siri-Entwicklung könnten den Wendepunkt markieren. Ein radikaler Strategiewechsel weg von der reinen Eigenentwicklung – doch genau das könnte die dringend benötigte Dynamik bringen. "Der Markt bestraft aktuell jeden, der im KI-Bereich nicht schnell genug vorankommt", kommentiert ein Branchenkenner.
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Technisches Bild spricht Bände
Aus charttechnischer Sicht bahnt sich etwas Interessantes an:
- Der Titel hat sich aus einer monatelangen Seitwärtsphase befreit
- Ein Durchbruch über die 214-Dollar-Marke könnte grünes Licht für weitere Gewinne geben
- Der RSI zeigt mit 24,3 starke Übersold-Bedingungen – oft ein Vorläufer für Erholungen
Historisch gesehen ist Juli übrigens Apples stärkster Monat: Im Durchschnitt legte die Aktie in den letzten 30 Jahren um 7,3% zu. Ob dieses Muster 2025 greift? Viel wird davon abhängen, ob Tim Cook & Co. die Zweifel an ihrer KI-Strategie zerstreuen können.
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