Apple steht unter Druck – und zwar gewaltig. Während die Aktie bereits seit Monaten schwächelt, türmen sich neue Probleme auf: Brüssel droht mit milliardenschweren Strafen, und in den USA sammeln sich Anwaltskanzleien für eine Sammelklage. Können die Kalifornier noch rechtzeitig das Ruder herumreißen, oder steht dem Tech-Giganten ein teures Erwachen bevor?
Showdown in Brüssel
Die Lage spitzt sich zu. Apple führt fieberhaft Verhandlungen mit europäischen Regulierungsbehörden über die Einhaltung des Digital Markets Act (DMA). Im Zentrum steht der App Store – genauer gesagt die umstrittenen Regeln, die Entwickler daran hindern, Nutzer auf Angebote außerhalb der Apple-Welt zu verweisen.
Die Zeit läuft davon: Bis Donnerstag muss Apple die DMA-Anforderungen erfüllen, andernfalls drohen eskalierende Geldstrafen. Das Damoklesschwert hängt schwer über dem Konzern – mögliche Strafzahlungen von bis zu 5% des durchschnittlichen täglichen Weltumsatzes wären ein finanzieller Hammerschlag.
Branchenbeobachter erwarten, dass Apple Zugeständnisse ankündigen könnte, um Zeit zu gewinnen. Auch die umstrittene "Core Technology Fee" – eine Gebühr für Entwickler ab einer bestimmten Download-Anzahl – steht zur Diskussion.
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Sammelklage in den USA
Parallel dazu brodelt es auch jenseits des Atlantiks. In den USA machen Anwaltskanzleien gegen Apple mobil und erinnern Aktionäre an eine laufende Sammelklage wegen Wertpapierbetrugs. Die Vorwürfe wiegen schwer: Apple soll den Markt über die Integrationszeitpläne für fortschrittliche KI-Funktionen in die Irre geführt haben.
Konkret geht es um Behauptungen, dass die neuen KI-Features nicht rechtzeitig für das iPhone 16 bereitstehen würden. Die Kläger argumentieren, dass dieser Mangel an Innovation die iPhone-Verkäufe belastete – und damit den Aktienkurs.
Druck von allen Seiten
Die regulatorischen und rechtlichen Turbulenzen kommen zu einer Zeit, in der Apple ohnehin um seine Marktposition kämpft. Während der Konzern laut einem aktuellen Marktbericht weiterhin zu den Schwergewichten im Notebook-Segment zählt, scheint die Innovationskraft bei Smartphones zu stocken.
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