Apple Aktie: Rekord-Deal sichert Zukunft

Apple reduziert China-Abhängigkeit durch strategische Partnerschaft mit MP Materials. Ab 2027 liefert das Unternehmen Magnete für Millionen Apple-Geräte aus recyceltem Material.

Kurz zusammengefasst:
  • Strategischer Deal mit MP Materials über 500 Millionen Dollar
  • Lieferung von Magneten ab 2027 für Apple-Produkte
  • Recycling-Material stärkt Nachhaltigkeitsstrategie
  • Börsenkurse von Apple und MP Materials steigen deutlich

Der Tech-Riese aus Cupertino hat mit einem 500-Millionen-Dollar-Deal für seltene Erden einen klugen Schachzug gemacht. Die Vereinbarung mit MP Materials bringt die Lieferkette endlich nach Hause und könnte die Abhängigkeit von China drastisch reduzieren.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Ab 2027 wird MP Materials Magnete für hunderte Millionen Apple-Geräte liefern. Das entspricht einem erheblichen Anteil der gesamten Produktpalette – von iPhones über Watches bis hin zu AirPods. Besonders clever: Die Magnete werden aus recyceltem Material hergestellt, was perfekt zu Apples Nachhaltigkeitsstrategie passt.

Börse reagiert euphorisch

Die Märkte honorierten die Nachricht sofort. Während Apple um ein Prozent zulegte, explodierte die MP Materials-Aktie regelrecht – ein Plus von 26 Prozent auf ein neues Allzeithoch. Kein Wunder, denn der Deal katapultiert das bisher wenig bekannte Unternehmen in die erste Liga der Rohstoffversorger.

MP Materials wird bereits von 200 Millionen Dollar Vorauszahlung profitieren. Die Magnete entstehen in der Anlage in Fort Worth, Texas, während das Recycling in Mountain Pass, Kalifornien, stattfindet. Ein durchdachtes Konzept, das Jobs in Amerika schafft und gleichzeitig die Versorgungssicherheit erhöht.

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Trumps Handelspolitik als Katalysator

Der Deal kommt zur rechten Zeit. Chinas Exportstopp für seltene Erden im März hatte die Dringlichkeit alternativer Lieferquellen verdeutlicht. Mit der neuen Trump-Administration im Rücken, die auf "America First" setzt, positioniert sich Apple geschickt für die kommenden Jahre.

Die Investition ist Teil von Apples 500-Milliarden-Dollar-Engagement für den US-Standort. Ein Statement, das in Washington sicher gut ankommt – besonders nachdem Trump wiederholt gefordert hatte, iPhones in Amerika zu produzieren. Auch wenn die komplette iPhone-Fertigung in den USA unrealistisch bleibt, zeigt der Magnete-Deal Apples Bereitschaft zur Zusammenarbeit.

Parallel dazu sammelt Apple TV+ Erfolge bei den Emmy Awards ein. Mit 81 Nominierungen – angeführt von der Serie "Severance" mit 27 Nennungen – unterstreicht der Streaming-Dienst seine wachsende Bedeutung. Seit dem Start 2019 haben Apple-Produktionen bereits 580 Auszeichnungen und 2.761 Nominierungen gesammelt.

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