Apple steht vor einem entscheidenden Moment: Während das iPhone Air in China für Aufsehen sorgt und die Quartalszahlen näher rücken, kämpft die Aktie mit technischen Widerständen. CEO Tim Cook hat gerade die Vorbestellungen für das dünnste iPhone aller Zeiten gestartet – doch können diese Produktnews den Abwärtsdruck stoppen?
iPhone Air startet Vorverkauf in Schlüsselmarkt China
Tim Cook persönlich kündigte über Weibo an: Die Vorbestellungen für das iPhone Air beginnen am 17. Oktober in China – Apples wichtigstem internationalen Markt. Das ultra-dünne Design des neuen Modells gilt als Technologie-Vorschau auf ein künftiges faltbares iPhone und könnte den Smartphone-Markt neu definieren.
Der Start in China ist strategisch entscheidend, da das Land nicht nur den größten Auslandsmarkt für Apple darstellt, sondern auch als Gradmesser für globale Trends gilt. Das iPhone Air mit seinem revolutionären Design und der Ein-Linsen-Kamera polarisiert zwar die Kritiker, könnte aber einen neuen Produktzyklus einläuten.
Quartalszahlen am 30. Oktober im Fokus
Die Spannung steigt: Am 30. Oktober präsentiert Apple die Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2025. Analysten erwarten einen Gewinn je Aktie von 1,74 Dollar – ein Plus gegenüber den 1,64 Dollar des Vorjahres.
Besonders interessant wird die Performance der im September gestarteten iPhone 17-Serie sowie das Wachstum im Services-Bereich. Mit AppleCare One und der Preiserhöhung bei Apple TV+ hat das Unternehmen seine Serviceerlöse diversifiziert, doch die Anleger warten auf konkrete Zahlen.
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Technische Warnsignale häufen sich
Trotz der Produkteuphorie zeigt die technische Analyse ein gemischtes Bild. Die Aktie durchbrach kürzlich ihren 20-Tage-Durchschnitt bei ansteigendem Volumen – ein klassisches Verkaufssignal. Der RSI liegt bei 47,18 und deutet auf nachlassende Kaufkraft hin.
Kritische Marken im Blick:
• Unterstützung bei 240,00 Dollar
• Widerstand bei 255,02 Dollar
• MACD-Histogram im negativen Bereich
Die Volumenmuster sind aufschlussreich: Während Verkaufsphasen mit hohem Volumen einhergehen, bleiben die Erholungen schwach unterstützt – ein Zeichen institutioneller Zurückhaltung.
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