Apple liefert eigentlich solide Zahlen ab, übertrifft sogar die Erwartungen leicht. Doch die Aktie tritt auf der Stelle. Was bremst den iPhone-Giganten aus und warum blickt die Chefetage nervös auf die Politik?
Auf den ersten Blick sehen die jüngsten Quartalsergebnisse gar nicht schlecht aus. Vor allem das iPhone-Geschäft lief rund und übertraf mit 46,84 Milliarden Dollar Umsatz die Prognosen der Analysten. Ein starkes Signal in einem gesättigten Markt.
Aber nicht alles glänzt in Cupertino. Das Geschäft in China und die wichtige Services-Sparte zeigten Schwächen. Gerade China ist ein kritischer Markt – hier braut sich offenbar Gegenwind zusammen.
Der 900-Millionen-Dollar-Elefant im Raum?
Der wahre Spielverderber scheint jedoch der schwelende Handelskonflikt zu sein. Konzernchef Tim Cook rechnet allein für das laufende Quartal mit satten 900 Millionen Dollar an zusätzlichen Kosten durch die US-Importzölle. Das drückt auf die Stimmung und die Margen. Für die Zeit danach? Schulterzucken in der Chefetage – die Unsicherheit ist zu groß.
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Trostpflaster oder Beruhigungspille?
Um die Anleger bei Laune zu halten, greift Apple tief in die Tasche. Ein gigantisches Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 100 Milliarden Dollar wurde angekündigt. Das stützt zwar den Kurs, löst aber nicht die fundamentalen Probleme durch die Zölle.
Kein Wunder also, dass die Aktie nach den Zahlen eher verhalten reagierte und vorbörslich sogar leicht nachgab (-2,9%). Die Unsicherheit durch den Zollstreit überschattet die eigentlich soliden Ergebnisse und das massive Rückkaufprogramm.
Die Kernfrage bleibt: Wie stark werden die Zölle das Geschäft in den kommenden Quartalen wirklich belasten? Das dürfte spannend werden und die Aktie vorerst weiter im Griff behalten.
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