Der niederländische Halbleiterausrüster ASML macht seit September 2025 mit spektakulären Schlagzeilen von sich reden – und die Börse honoriert das mit einem beeindruckenden Kursfeuerwerk. Während andere Tech-Werte schwächeln, katapultiert sich ASML an die Spitze der Gewinnerliste. Der Grund: eine milliardenschwere KI-Partnerschaft, die das Unternehmen völlig neu positionieren könnte.
Milliarden-Deal mit Mistral AI schreibt Geschichte
Am 9. September 2025 verkündete ASML eine Nachricht, die selbst Branchenkenner überraschte: Der Konzern führt eine 1,3 Milliarden Euro schwere Finanzierungsrunde des französischen KI-Unternehmens Mistral AI an und sichert sich damit rund 11 Prozent der Anteile.
Doch das ist nur der Anfang. ASML-Finanzchef Roger Dassen erhält einen Sitz im strategischen Komitee von Mistral AI – ein klares Signal, dass hier mehr als nur eine Investition geplant ist. Die Partnerschaft zielt darauf ab, KI-Modelle direkt in ASMLs gesamtes Produktportfolio, Forschung und Entwicklung zu integrieren.
Analysten drehen durch: Upgrade-Welle rollt an
September 2025 entwickelte sich zum wahren Analysten-Monat für ASML. Morgan Stanley hob die Aktie am 22. September auf „Overweight“ an und katapultierte das Kursziel auf 950 Euro. UBS folgte mit einer Anhebung auf 750 Euro und bezeichnete ASML als „Quality Compounder“.
Besonders interessant: Morgan Stanley sieht „frühe Anzeichen“ dafür, dass sich die Gewinnprognosen von 2025-26 auf 2026-27 verschieben – ein Indiz für nachhaltigeres Wachstum. Die Analysten erwarten für das Geschäftsjahr 2027 einen Gewinn je Aktie von rund 33 Euro, etwa 8 Prozent über dem Konsens.
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High-NA EUV: Die Zukunftstechnologie startet durch
ASMLs Monopolstellung bei EUV-Lithographie-Anlagen bleibt unangefochten. Doch jetzt kommt die nächste Generation: High-NA EUV, erwartet zwischen 2027-2028. Diese Technologie verspricht einen signifikanten Werttreiber zu werden.
Die aktuellen Q2-Zahlen untermauern die solide Basis: 7,7 Milliarden Euro Nettoumsatz, 2,3 Milliarden Euro Nettogewinn. Für 2025 prognostiziert das Management 15 Prozent Umsatzwachstum – getrieben hauptsächlich durch die Rolle als Schlüssellieferant für KI-Chips.
Der China-Faktor bleibt kalkulierbar
Trotz geopolitischer Spannungen soll China 2025 rund 25 Prozent zum Umsatz beitragen. Analysten sehen die China-Risiken bereits in den Bewertungen eingepreist – ein Grund für die jüngsten Kursgewinne.
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