Asml Aktie: Prognose unauffällig

Großinvestoren wie Credit Agricole reduzieren ihre ASML-Positionen deutlich, während das Unternehmen eine Rekorddividende ausschüttet und starke Quartalszahlen vorlegt.

Kurz zusammengefasst:
  • Credit Agricole reduziert Asml-Beteiligung um 44 Prozent
  • Ausschüttung der höchsten Quartalsdividende der Unternehmensgeschichte
  • Starker Quartalsumsatz von 8,94 Milliarden US-Dollar
  • Zweifel an der Nachhaltigkeit des Technologiemonopols

Während die künstliche Intelligenz die Nachfrage nach Hochleistungschips antreibt, zeigen sich große Investoren plötzlich skeptisch gegenüber dem Schlüsseltechnologie-Anbieter ASML. Gleichzeitig schüttet das Unternehmen mehr Geld an seine Aktionäre aus als je zuvor. Passt das zusammen – oder steckt mehr dahinter?

Machtpoker der Großinvestoren

Neue Einblicke in die Besitzverhältnisse offenbaren eine beunruhigende Entwicklung: Credit Agricole hat seine ASML-Position um satte 44 Prozent reduziert. Auch Ameriprise Financial zog sich mit einem Verkauf von fast 10.000 Aktien zurück. Diese Verkäufe institutioneller Schwergewichte deuten auf eine Neubewertung der Risiken hin – und lassen private Anleger zurückblicken.

Dividendensog versus Verkaufsdruck

Doch die Geschichte hat zwei Seiten. Parallel zu den Verkäufen erhöhte ASML seine Quartalsdividende auf 1,856 Dollar je Aktie. Dieser Schritt unterstreicht das Vertrauen des Managements in die eigene Finanzkraft, die durch einen Quartalsumsatz von 8,94 Milliarden Dollar belegt wird. Die Frage ist: Wissen die verkaufenden Institutionen etwas, was der Dividendenerhöhung widerspricht?

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Das unantastbare Monopol bröckelt?

ASMLs beherrschende Stellung bei der EUV-Lithographie macht das Unternehmen zum unverzichtbaren Partner für die Chipindustrie. Diese Technologie ist die Grundlage für die leistungsstarken Prozessoren, die den KI-Boom erst ermöglichen. Doch offenbar zweifeln einige Großinvestoren daran, ob dieses Monopol allein ausreicht, um die aktuellen Bewertungen zu rechtfertigen.

Die institutionellen Verkäufe werfen ein Schlaglicht auf die Zwiespältigkeit der aktuellen Lage: Einerseits fundamentale Stärke durch Technologieführerschaft und steigende Ausschüttungen, andererseits wachsende Skepsis bei professionellen Investoren. Steht ASML vor einem Wendepunkt?

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