Atos-Aktie: Alles Unsinn!

Der Technologiekonzern Atos verzeichnet volatile Kursbewegungen im Cent-Bereich. Große Investoren bleiben fern, Aktionäre warten auf die Quartalszahlen am 5. März.

Kurz zusammengefasst:
  • Kursanstieg von 5% auf 0,0033 Euro
  • Minimale Kursschwankungen erschweren Großinvestitionen
  • Mögliche Aktienzusammenlegung als Lösungsansatz
  • Quartalszahlen am 5. März als nächster Meilenstein

Die Atos-Aktie ist mit einem satten Plus in die neue Woche gestartet. Es ging um 5 % aufwärts. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht folgt hinterher: Es wird sich kaum etwas ändern. Allenfalls größere Schwankungen sind derzeit zu erwarten. Denn: Die Aktie hat aktuell weiterhin einen Kurs von 0,0033 oder 0,0034 Euro (je nach Börsenplatz). Die Änderungen im Aktienkurs sind selbst bei größeren Gewinnen oder Verluste auf nur 0,0001 Euro oder 0,0002 Euro begrenzt. Damit sind dies nur homöopathische Dosen. Die bewirken nichts.

Im Gegenteil: Das schreckt das große Kapital ab. Fonds, Versicherungen oder Family Offices suchen in der Regel Unternehmen, bei denen nicht mit kleinem Kapitaleinsatz die Lunte brennen kann. Dies ist bei Atos nicht der Fall. Böte jemand 20 % mehr, würde der Kurs der Aktie in die Höhe gehen, obwohl dieser Schritt nicht teuer wäre. Würde ein Aktionär verkaufen wollen, um nachher günstiger einzusammeln, würde er für 0,001 Euro verkaufen können – die Verluste wären nicht hoch. Dann könnte er sich eindecken. Das nennt sich mögliche Manipulation.

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Atos: Das sind die Probleme!

Das alles wirft kein gutes Licht auf die Aktie. Denn so werden die Großen wegbleiben. Also werden nur kleinere Investoren dabei sein. Die aber können auf dem aktuellen Niveau nur zocken.

Eine Änderung wird es frühestens am 5.3. geben können. Dann will Atos die Quartalszahlen präsentieren. Dies könnte die Gelegenheit sein, um dann die Aktien zusammenzulegen. Aus sehr günstigen Stücken könnte dann in einem Zug eine normal-teure Aktie werden. Vorher, vor einer Zusammenlegung, sind Kurse, die hin und her gehen, der Normalfall. Die Notierungen sind ein absoutes Drama.

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Autor

  • Jörg Mahnert

    Expertise und Werdegang

    Jörg Mahnert gilt als einer der führenden Experten für Point-&-Figure-Charttechnik im deutschsprachigen Raum. Seine bemerkenswerte Karriere an den Finanzmärkten begann bereits in jungen Jahren, als er nach dem frühen Verlust seines Vaters die Verwaltung des familiären Aktiendepots übernahm. Diese frühe Verantwortung weckte seine anhaltende Leidenschaft für die Finanzmärkte.

    Mit 19 Jahren wagte er den Schritt in die USA, wo er während eines Praktikums bei einem Broker in New York die Point-&-Figure-Charttechnik kennenlernte – eine Analysemethode, die sein weiteres berufliches Leben prägen sollte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland vertiefte er seine Expertise in dieser traditionellen Chartanalysemethode und entwickelte sie zu seinem Spezialgebiet.

    Berufliche Entwicklung

    1986: Praktikum bei einem Broker in New York, erste intensive Beschäftigung mit der Point-&-Figure-Charttechnik
    1990er Jahre: Etablierung als privater Trader und Investor in Deutschland
    2001: Beginn der regelmäßigen Publikation von Point-&-Figure-Analysen in verschiedenen Medien
    2013: Übernahme der Leitung des Börsendienstes „Trade des Tages" beim TM Börsenverlag

    Aktuelle Tätigkeiten

    Heute ist Jörg Mahnert als freiberuflicher Analyst und Finanzjournalist tätig. Er betreibt die Webseite XundO.info, auf der er regelmäßig aktuelle Marktanalysen und Einschätzungen veröffentlicht. Seine Expertise teilt er durch Publikationen auf renommierten Finanzportalen wie finanztrends.de, dieboersenblogger.de und trading-treff.de.

    Besonders geschätzt wird seine Fähigkeit, komplexe Charttechniken verständlich zu vermitteln. In seinen regelmäßigen Seminaren und Webinaren gibt er sein über 30-jähriges Fachwissen an interessierte Anleger weiter. Durch seine langjährige Erfahrung und seinen praxisorientierten Ansatz hat sich Jörg Mahnert als verlässliche Stimme in der Welt der technischen Analyse etabliert.

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