Atos-Aktie: Augen auf!

Mit minimaler Bewertung könnte der französische IT-Konzern vor einer Wende stehen – leichte Kursgewinne deuten auf positive Entwicklungen zum 25. März hin

Kurz zusammengefasst:
  • Drastischer Wertverlust auf 0,4 Euro-Cent
  • Leichter Aufwärtstrend von 8,1 Prozent
  • Entscheidende Neuigkeiten am 25. März erwartet
  • Mögliche Trendwende nach Bodenbildung

Investoren müssen sich daran gewöhnen, dass bei der Atos morgen alles anders sein wird. Die Aktie ist aktuell in einem radikalen Abwärtstrend vertreten. Mit Kursen von nur 0,004 Euro oder auch 0,4 Euro-Cent ist der Boden längst erreicht. Tiefer kann die Aktie eigentlich nicht mehr sinken. Aber es gibt durchaus Signale.

Die Notierungen haben in Paris an der Heimatbörse nicht zufällig auch innerhalb einer Woche ein kleines Plus von rund 8,1 % erwirtschaftet. Der Kurs ist immer noch am Boden, aber es scheint etwas Hoffnung zu geben. Die wird sich am 25.3., also morgen, darstellen.

Atos: Mit einem Schlag ganz plötzlich sehr viel mehr wert

Die Atos wird ihre Aktien zusammenlegen. Wer auf den Titel genau 10.000 Aktien hat, wird dafür genau eine neue Aktie erhalten. Dies wiederum wird auch den Kurs der Aktie zumindest an den Börsen ordentlich voranbringen. Es geht wohl um einen Aufschlag auf dann ca. 40 Euro pro neuer Aktie.

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Der große Vorteil lässt sich direkt messen: Die meisten Menschen halten es für falsch, ein ein Unternehmen zu investieren, das nicht einmal 0,5 Cent wert ist. Man hat Angst vor der Manipulation der Aktienwerte gegenüber den Investoren, die mit kleinem Einsatz die Kurse ganz gewaltig und ungerechtfertigt verschieben können.

Wenn denn ab dem 25.3. die Zusammenlegung läuft, dann wird ein Kurs von 40 Euro sämtliche Bedenken wegen der deutlichen Manipulierbarkeit wesentlich mehr Zugkraft entwickeln. Große oder auch mittlere institutionelle Investoren können dann zumindest nicht mehr mit Blick auf die reine Kurshöhe ihr Engagement ausschließen. Insofern wird ab morgen noch einmal ein ganz neues Kapitel für die Atos aufgeschlagen.

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Autor

  • Jörg Mahnert

    Expertise und Werdegang

    Jörg Mahnert gilt als einer der führenden Experten für Point-&-Figure-Charttechnik im deutschsprachigen Raum. Seine bemerkenswerte Karriere an den Finanzmärkten begann bereits in jungen Jahren, als er nach dem frühen Verlust seines Vaters die Verwaltung des familiären Aktiendepots übernahm. Diese frühe Verantwortung weckte seine anhaltende Leidenschaft für die Finanzmärkte.

    Mit 19 Jahren wagte er den Schritt in die USA, wo er während eines Praktikums bei einem Broker in New York die Point-&-Figure-Charttechnik kennenlernte – eine Analysemethode, die sein weiteres berufliches Leben prägen sollte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland vertiefte er seine Expertise in dieser traditionellen Chartanalysemethode und entwickelte sie zu seinem Spezialgebiet.

    Berufliche Entwicklung

    1986: Praktikum bei einem Broker in New York, erste intensive Beschäftigung mit der Point-&-Figure-Charttechnik
    1990er Jahre: Etablierung als privater Trader und Investor in Deutschland
    2001: Beginn der regelmäßigen Publikation von Point-&-Figure-Analysen in verschiedenen Medien
    2013: Übernahme der Leitung des Börsendienstes „Trade des Tages" beim TM Börsenverlag

    Aktuelle Tätigkeiten

    Heute ist Jörg Mahnert als freiberuflicher Analyst und Finanzjournalist tätig. Er betreibt die Webseite XundO.info, auf der er regelmäßig aktuelle Marktanalysen und Einschätzungen veröffentlicht. Seine Expertise teilt er durch Publikationen auf renommierten Finanzportalen wie finanztrends.de, dieboersenblogger.de und trading-treff.de.

    Besonders geschätzt wird seine Fähigkeit, komplexe Charttechniken verständlich zu vermitteln. In seinen regelmäßigen Seminaren und Webinaren gibt er sein über 30-jähriges Fachwissen an interessierte Anleger weiter. Durch seine langjährige Erfahrung und seinen praxisorientierten Ansatz hat sich Jörg Mahnert als verlässliche Stimme in der Welt der technischen Analyse etabliert.

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