Atos-Aktie: Der Crash!

Der Atos-Aktienkurs verharrt bei 0,002 Euro und verliert weiter an Attraktivität für institutionelle Investoren. Anhaltende Schwäche bereitet Anlegern Sorgen.

Kurz zusammengefasst:
  • Atos-Aktie stagniert bei 0,2 Euro-Cent
  • Institutionelle Investoren ziehen sich zurück
  • Befürchtungen über mögliche Kursmanipulationen

Aktuell war es für Atos absolut ernüchternd: Die Notierungen haben sich auch am Freitag nicht mehr bewegt. Der Titel hat derzeit einen Kurs von rund 0,002 Euro erreicht. Dies sind weiterhin lediglich 0,2 Euro-Cent.

Das heißt: Atos ist aktuell noch immer in einer absoluten Minusposition. Damit wird der Titel für alle institutionellen Investoren uninteressant sein und auch vorläufig noch immer ein No Go bleiben.

Die Investoren wenden sich aktuell wirklich ab

Das bedeutet auch, dass Investoren sich von diesem Papier derzeit abwenden. Die Sorge davor, dass es zu Kursmanipulationen kommen könne, ist viel zu groß. Wenn bei sehr niedrigen und hier auch niedrigsten Kursen gehandelt würde, können kleine Anleger mit Kursangeboten sehr schnell den Kurs in jede Richtung bewegen, ohne viel Geld zu investieren oder zu riskieren.

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Die Kurse für die Atos-Aktie hätten sich zuletzt noch bewegen können. Immerhin hat das Unternehmen seinen Vorstand zum Teil erneuert und damit zunächst – in den Kommentaren – etwas Hoffnung ausgelöst. Der Effekt jedoch verpufft aktuell offenbar. Der Umbau geht zwar voran, allerdings ist dieser Umbau bis dato noch nicht entscheidend zur Geltung gekommen.

Es gibt wohl unverändert noch immer eine Hoffnung, die eher technischer Natur sein wird. Denn das Unternehmen kann die Aktien zusammenlegen. Dies wäre ein Reverse Split, der bei Aktionären dazu führen würde, dass eine bestimmte Menge an Aktien zusammengefasst würde zu einer größeren Einheit. Das würde die Handelbarkeit der Aktie sicher erhöhen. Die institutionellen Investoren oder zumindest größere Investoren würden sich die Aktie dann zumindest ggf. eher ansehen als bislang. Wann oder ob es zum Reverse Split kommen kann, ist indes offen.

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Autor

  • Jörg Mahnert

    Expertise und Werdegang

    Jörg Mahnert gilt als einer der führenden Experten für Point-&-Figure-Charttechnik im deutschsprachigen Raum. Seine bemerkenswerte Karriere an den Finanzmärkten begann bereits in jungen Jahren, als er nach dem frühen Verlust seines Vaters die Verwaltung des familiären Aktiendepots übernahm. Diese frühe Verantwortung weckte seine anhaltende Leidenschaft für die Finanzmärkte.

    Mit 19 Jahren wagte er den Schritt in die USA, wo er während eines Praktikums bei einem Broker in New York die Point-&-Figure-Charttechnik kennenlernte – eine Analysemethode, die sein weiteres berufliches Leben prägen sollte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland vertiefte er seine Expertise in dieser traditionellen Chartanalysemethode und entwickelte sie zu seinem Spezialgebiet.

    Berufliche Entwicklung

    1986: Praktikum bei einem Broker in New York, erste intensive Beschäftigung mit der Point-&-Figure-Charttechnik
    1990er Jahre: Etablierung als privater Trader und Investor in Deutschland
    2001: Beginn der regelmäßigen Publikation von Point-&-Figure-Analysen in verschiedenen Medien
    2013: Übernahme der Leitung des Börsendienstes „Trade des Tages" beim TM Börsenverlag

    Aktuelle Tätigkeiten

    Heute ist Jörg Mahnert als freiberuflicher Analyst und Finanzjournalist tätig. Er betreibt die Webseite XundO.info, auf der er regelmäßig aktuelle Marktanalysen und Einschätzungen veröffentlicht. Seine Expertise teilt er durch Publikationen auf renommierten Finanzportalen wie finanztrends.de, dieboersenblogger.de und trading-treff.de.

    Besonders geschätzt wird seine Fähigkeit, komplexe Charttechniken verständlich zu vermitteln. In seinen regelmäßigen Seminaren und Webinaren gibt er sein über 30-jähriges Fachwissen an interessierte Anleger weiter. Durch seine langjährige Erfahrung und seinen praxisorientierten Ansatz hat sich Jörg Mahnert als verlässliche Stimme in der Welt der technischen Analyse etabliert.

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