Atos-Aktie: Endlich!

Atos-Aktie verzeichnet leichten Kursanstieg vor wichtiger Jahreshauptversammlung. Mögliche Aktienzusammenfassung könnte den niedrigen Kurs von 0,002 Euro stabilisieren.

Kurz zusammengefasst:
  • Atos-Aktie steigt um 2,3 Prozent
  • Jahreshauptversammlung als wichtiger Wendepunkt
  • Mögliche Aktienzusammenfassung im Fokus

Für die Aktie von Atos ging es am Donnerstag in den ersten Stunden im wahrsten Sinne des Wortes minimal nach oben. Der Titel hat ein Plus von rund 2,3 % geschafft. Das ist noch immer nicht viel, allerdings war dies zu erwarten. Denn am 31. Januar, also am Freitag, geht es möglicherweise rund. Selbst, wenn dieser Effekt ausbleibt, ist damit eigentlich alles gesagt.

Es geht um die Jahreshauptversammlung, die stattfinden soll. Die JHV ist die wohl einzige Möglichkeit, um öffentlichkeitswirksam anzukündigen und/oder zu beschließen, Aktien zusammenzufassen. Nur so ließe sich sicherstellen, dass der Aktienkurs eine halbwegs akzeptable Höhe annimmt. Mit aktuell rund 0,002 Euro wird sich kaum ein neuer institutioneller Investor zufrieden geben, weil ein solcher Kurs viel zu einfach manipuliert werden kann.

Das ist alles viel zu einfach

Es reicht, wenn ein Investor einen Kurs von 0,004 Euro als „Kauf“angebot deklariert. Formal würde der Kurs, wenn jemand verkauft (und seien es nur wenige Stücke), springen. Der Kapitaleinsatz wäre faktisch nahe Null.

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Solche Spielchen betreiben die Institutionellen in der Regel nicht, weshalb die Regeln vorsehen, dass eine Mindesthöhe beim Kurs erreicht sein muss. In der Regel wrid auch eine Mindestmarktkapitalisierung vorgegeben, die eine Aktie erreichen muss. Insofern sind die Voraussetzungen für eine Besserstellung der Aktie von Atos wiederum gegeben.

Wenn es zu einer Zusammenlegung in größerem Stil kommen sollte, kann dies ggf. eine erhebliche Nachfrage nach der Aktie auslösen. Vorausgesetzt, das Interesse ist vorab schon größer. Nur müsste das Signal kommen – und dies wohl schon von der JHV.

Bis dato ist die Aktie radikal im Abwärtstrend, der einem Crash gleichkommt. Es gilt, noch 24 h zu warten – dann kann sich einiges tun.

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Autor

  • Jörg Mahnert

    Expertise und Werdegang

    Jörg Mahnert gilt als einer der führenden Experten für Point-&-Figure-Charttechnik im deutschsprachigen Raum. Seine bemerkenswerte Karriere an den Finanzmärkten begann bereits in jungen Jahren, als er nach dem frühen Verlust seines Vaters die Verwaltung des familiären Aktiendepots übernahm. Diese frühe Verantwortung weckte seine anhaltende Leidenschaft für die Finanzmärkte.

    Mit 19 Jahren wagte er den Schritt in die USA, wo er während eines Praktikums bei einem Broker in New York die Point-&-Figure-Charttechnik kennenlernte – eine Analysemethode, die sein weiteres berufliches Leben prägen sollte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland vertiefte er seine Expertise in dieser traditionellen Chartanalysemethode und entwickelte sie zu seinem Spezialgebiet.

    Berufliche Entwicklung

    1986: Praktikum bei einem Broker in New York, erste intensive Beschäftigung mit der Point-&-Figure-Charttechnik
    1990er Jahre: Etablierung als privater Trader und Investor in Deutschland
    2001: Beginn der regelmäßigen Publikation von Point-&-Figure-Analysen in verschiedenen Medien
    2013: Übernahme der Leitung des Börsendienstes „Trade des Tages" beim TM Börsenverlag

    Aktuelle Tätigkeiten

    Heute ist Jörg Mahnert als freiberuflicher Analyst und Finanzjournalist tätig. Er betreibt die Webseite XundO.info, auf der er regelmäßig aktuelle Marktanalysen und Einschätzungen veröffentlicht. Seine Expertise teilt er durch Publikationen auf renommierten Finanzportalen wie finanztrends.de, dieboersenblogger.de und trading-treff.de.

    Besonders geschätzt wird seine Fähigkeit, komplexe Charttechniken verständlich zu vermitteln. In seinen regelmäßigen Seminaren und Webinaren gibt er sein über 30-jähriges Fachwissen an interessierte Anleger weiter. Durch seine langjährige Erfahrung und seinen praxisorientierten Ansatz hat sich Jörg Mahnert als verlässliche Stimme in der Welt der technischen Analyse etabliert.

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