Atos-Aktie: Kompletter Unsinn!

Nach anfänglichem Kursplus von 10% schließt die Atos-Aktie mit -4,4%. Trotz hoher Volatilität bleibt die Situation bei 0,003 Euro unverändert kritisch.

Kurz zusammengefasst:
  • Dramatische Kursschwankungen von +10% bis -4,4%
  • Aktie stagniert bei kritischen 0,003 Euro
  • Geringes Interesse von institutionellen Anlegern
  • Geschäftszahlen und möglicher Aktiensplit am 5.3.

Die Aktie von Atos konnte sich gestern um mehr als 4 % nach oben ziehen. Die Notierungen sind damit wieder in Vorleistung getreten, nachdem es am Tag zuvor teils zunächst nach unten ging. Insgesamt aber sind die Kurse in den vergangenen Tagen deutlich gestiegen. Die Kurse sind innerhalb einer Woche gleich um 34 % geklettert. Nur: Diese relativen Gewinne sind auf dem Niveau noch nicht entscheidend. Die Aktie hat ausgehend von 0,2 Euro-Cent auf gut 0,33 Euro-Cent zugelegt. Das ist noch immer nicht bedeutend. Dazu hat der Titel aus der Sicht der großen Investoren im Grunde keine nennenswerte Chance, Spekulationen zu verhindern.

Das dürfte aus der Wahrnehmung von großen Investoren daher eine Schallmauer bleiben: Die Aktie ist kein Penny Stock, sie ist ein besonders kleiner Penny Stock. Damit hat der Titel derzeit keine Anziehungskraft.

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Die Investoren bleiben fern – die einzige Möglichkeit liegt fast auf der Hand

Die Atos-Aktie ist daher auch technisch und charttechnisch kaum noch zu fassen. Der Titel hat aktuell allenfalls noch eine Möglichkeit, sich deutlich nach oben zu schieben: Es geht um die Zusammenlegung der Aktie. Die kann dann dazu führen, dass die Kurse ein angemessenes Niveau erreichen. Sie könnten dann wieder hinreichend Kapital anziehen, wenn der Kurs zumindest die Marke von 1 Euro überschreiten würde. Nach Lage der Dinge sieht es nicht so aus, als käme dieses Szenario schnell. Aber: Am 5. 3. werden die nächsten Quartalszahlen präsentiert. Möglicherweise wird die Aktie dann diesen Beschluss erhalten. Das wäre die Chance, auf die die Märkte derzeit noch warten müssen. Ändert sich nichts, bleibt die Aktie schleißlich absolut am Boden. 

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Autor

  • Jörg Mahnert

    Expertise und Werdegang

    Jörg Mahnert gilt als einer der führenden Experten für Point-&-Figure-Charttechnik im deutschsprachigen Raum. Seine bemerkenswerte Karriere an den Finanzmärkten begann bereits in jungen Jahren, als er nach dem frühen Verlust seines Vaters die Verwaltung des familiären Aktiendepots übernahm. Diese frühe Verantwortung weckte seine anhaltende Leidenschaft für die Finanzmärkte.

    Mit 19 Jahren wagte er den Schritt in die USA, wo er während eines Praktikums bei einem Broker in New York die Point-&-Figure-Charttechnik kennenlernte – eine Analysemethode, die sein weiteres berufliches Leben prägen sollte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland vertiefte er seine Expertise in dieser traditionellen Chartanalysemethode und entwickelte sie zu seinem Spezialgebiet.

    Berufliche Entwicklung

    1986: Praktikum bei einem Broker in New York, erste intensive Beschäftigung mit der Point-&-Figure-Charttechnik
    1990er Jahre: Etablierung als privater Trader und Investor in Deutschland
    2001: Beginn der regelmäßigen Publikation von Point-&-Figure-Analysen in verschiedenen Medien
    2013: Übernahme der Leitung des Börsendienstes „Trade des Tages" beim TM Börsenverlag

    Aktuelle Tätigkeiten

    Heute ist Jörg Mahnert als freiberuflicher Analyst und Finanzjournalist tätig. Er betreibt die Webseite XundO.info, auf der er regelmäßig aktuelle Marktanalysen und Einschätzungen veröffentlicht. Seine Expertise teilt er durch Publikationen auf renommierten Finanzportalen wie finanztrends.de, dieboersenblogger.de und trading-treff.de.

    Besonders geschätzt wird seine Fähigkeit, komplexe Charttechniken verständlich zu vermitteln. In seinen regelmäßigen Seminaren und Webinaren gibt er sein über 30-jähriges Fachwissen an interessierte Anleger weiter. Durch seine langjährige Erfahrung und seinen praxisorientierten Ansatz hat sich Jörg Mahnert als verlässliche Stimme in der Welt der technischen Analyse etabliert.

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