Atos-Aktie: Lange alles vorbei!

Atos-Aktie verharrt bei 0,2 Euro-Cent - Institutionelle Investoren meiden den Titel. Trotz Vorstandserneuerung bleibt die erhoffte Erholung aus. Ein Reverse Split könnte neue Chancen eröffnen.

Kurz zusammengefasst:
  • Aktie bei kritischem Kursniveau von 0,2 Cent
  • Vorstandserneuerung zeigt bisher keine Wirkung
  • Reverse Split als mögliche technische Lösung

Aus und vorbei sind die Hoffnungen von und für Atos, sich schnell aus der Krise zu winden. Die Kurse sind am Freitag kaum verändert in das Wochenende gegangen. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Gerade einmal 0,2 Euro-Cent ist die Aktie wert, einigen Aktionären auch 0,23 Euro-Cent. Die Aktie ist also faktisch am Ende, zumindest in der gegenwärtigen Konstellation. Die Notierungen haben sicher keince Chance, einfach zügig in ganz andere Sphären zu kommen.

Zum Verständnis: Ende Dezember lagen die Notierungen im zwischenzeitlichen Peak noch bei 1,41 Euro. Das ist meilenweit entfernt, 98 und 99 % Verlust stehen seither zu Buche. Die Notierungen können sich gar nicht mehr erholen, wenn kein Impuls von außen kommt.

Das will niemand!

Es ist offensichtlich, dass sich niemand mehr ernsthaft für die Aktie interessiert. Noch immer sind die Notierungen sehr weit entfernt von dem, was überhaupt als kleine Hoffnung durchgehen könnte.

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Denn die Aktie ist aktuell nicht im Entferntesten in der Lage, neue Argumente zu liefern. Der Vorstand wurde nun in Teilen ausgetauscht. Doch selbst das hat keine Veränderung in der Bewertung oder in der Berichterstattung ausgelöst.

Das Unternehmen ist bezogen auf die Börsen am Ende.

Die Kurse  können sich überhaupt nur dann noch anpassen, wenn es gelingt, die Notierungen deutlich höher steigen zu lassen. Konkret: Die Aktie müsste im Reverse Split zusammengelegt werden – und die Maßnahme müsste sehr massiv ausfallen. Denn erst bei Kursen von 1 Euro oder mehr würden sich Institutionelle hier wohl bereit erklären, eine Änderung herbeizuführen und sich wieder für den Konzern interessieren. Aktuell ist die Atos sprichwörtlich am Boden.

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    Der Weg von Dr. Bernd Heim in die Welt der Börse begann früh: Bereits 1985, während seines Studiums, kaufte er seine erste Aktie. Obwohl der Börsencrash von 1987 seine Möglichkeiten als Student noch einschränkte, sah er in der Krise die perfekte Kaufgelegenheit – eine Denkweise, die ihn bis heute prägt. Seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt wuchs in den folgenden Jahren, während er beruflich als Marketingleiter einer Firma tätig war, die Kleinanleger in Finanzfragen beriet. Parallel dazu arbeitete er an seiner Promotion in Neuerer deutscher Geschichte, was seine analytischen Fähigkeiten weiter schärfte.
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