Atos-Aktie: Verrückt!

Der IT-Konzern plant eine Zusammenlegung von Aktien im Verhältnis 10.000:1. Dieser Prozess soll bis 23. April abgeschlossen sein und den Handelswert stabilisieren.

Kurz zusammengefasst:
  • Kursanstieg von 10,8% binnen fünf Tagen
  • Zukünftiger Nennwert bei etwa 40 Euro erwartet
  • Gesamtwert der Anlegerpositionen bleibt unverändert
  • Erhöhte Handelsattraktivität als strategisches Ziel

Atos wird jetzt eine verrückte Phase erleben. Bis zum 23.4. werden die aktuellen Kurse nicht nur auf den Prüfstand gestellt, sondern auf den Kopf gestellt. Die Notierungen legten gestern in Paris rund 5 % zu und schafften in München einen Gewinn von 2,5 %. Das ist noch immer nicht zu vergleichen mit dem, was nun folgen kann.

  • Das große Thema ist für die Atos die Entwicklung des Reverse Split. Der wird die Aktien zusammenlegen. Das Verhältnis wird dann dafür sorgen, dass der Kurs der Aktie nominell anders aussieht. Dies erkennen die Börsen langsam und schieben den Kurs langsam nach oben. In den vergangenen fünf Tagen sind die Kurse um 10,8 % gestiegen.

Atos: Das wird alles anders!

Anders als bei einem herkömmlichen Split werden bei einem Reverse Split die Papiere zusammengefasst. Das bedeutet, dass in diesem Fall 10.000 Papiere zu einem Paier zusammengefasst werden. Dies wiederum wird auch den Kurs beeinflussen: Der wird 10.000 mal höher liegen, hier bei vielleicht 40 bis 42 Euro. Dies wird allerdings erst dann zu sehen sein, wenn der Split tatrsächlich abgeschlossen sein wird. Die Börsen wissen allerdings, dass der Vorgang seit gestern, dem 25.3., begonnen hat.

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Damit allerdings wird sich das Vermögen in den Depots nicht ändern. Die Aktien weisen nur einen anderen Anteil aus. Wenn ein Umtausch nicht ganz durchzuführen ist, weil die entsprechenden Mengen nicht zusammenpassen. Dann muss der jeweilige Aktionär entweder die Aktien nachkaufen, bevor sie umgetauscht werden oder es gibt eine entsprechende Entschädigung.

Die Börsen sind nicht im Aufwärtstrend, allerdings lassen sie immerhin Raum für eine moderate, langsame Anpassung des Aktienkurses vor dem Split.

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