Kurz zusammengefasst:
  • Drastischer Kurseinbruch von über 23 Prozent
  • 10.000 Altaktien werden zu einer neuen
  • Umsetzung der Konsolidierung ab 25. März
  • Langfristig positive Maßnahme für Investoren

Atos ist am Freitag unter die Räder geraten. Die Notierungen haben einen Abschlag von mehr als -23 % hinnehmen müssen. Damit war nicht unbedingt zu rechnen, denn Atos hatte an sich gute Nachrichten im Gepäck. Die hätten die Börsen vielleicht anders interpretieren müssen.

Die Franzosen haben dem Drängen des Marktes und den vielfach geäußerten Wünschen dann rasch nachgegeben. Denn die Aktie, so wie sie aktuell gehandelt wird, kommt für institutionelle Investoren nicht in Frage. Die wollen einen Kurs von 0,004 Euro oder minimal mehr nicht akzeptieren. Denn: Damit wären einfach schnell und günstig Manipulationen möglich.

Nun ist das bald Geschichte. Ab dem 25.3. wird Atos nun seine Aktien zusammenlegen. Für eine Aktie des neuen Typus werden 10.000 alte Papiere eingezogen. Das bedeutet, dass die Aktie im Kurs sicherlich um diesen Faktor ändern müsste, wenn die Börsen zu 100 % korrekt funktionieren würden.

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Atos: Rauf oder runter

Die Kurse von Atos sind allerdings nach der Ankündigung dieser Zusammenlegung zusammengebrochen, wie gezeigt. Die Notierungen waren offenbar für die Börsen nicht kalkulierbar.

Wer 10.000 Papiere von den aktuell gehandelten Aktien in eine neue eintauschen könnte, würde dann statt der aktuell erreichten 0,0042 Euro (oder am Anfang des Tages mehr) über 40 Euro für eine Aktie zahlen müssen oder erhalten. Die dann „neue“ Aktie würde allerdings keinen Gewinn darstellen, Investoren müssten ja 10.000 alte Aktien abgeben.

Das alles war wohl zu viel für die Investoren und die Börsen. Der Titel ist und bleibt unter kritischer Beobachtung. Dies zeigte sich nach der Ankündigung der Zusammenlegung. Generell aber ist dies eine sehr gute Nachricht für die Aktie selbst.

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