Der Spezialist für Herzablationstechnologien AtriCure hat die Börse mit einer beeindruckenden Quartalsbilanz überrascht. Statt der erwarteten Verluste präsentiert das Unternehmen nicht nur stark wachsende Umsätze, sondern auch eine deutlich verbesserte Profitabilität – und hebt voller Zuversicht die Jahresprognose an. Steht dem Medizintechnikunternehmen nun die lang ersehnte Wende hin zur nachhaltigen Profitabilität bevor?
Starke Quartalszahlen begeistern Anleger
AtriCure legte im zweiten Quartal 2025 kräftig zu: Der weltweite Umsatz sprang um 17,1 Prozent auf 136,1 Millionen US-Dollar. Noch bedeutsamer ist die Entwicklung bei der Rentabilität – der Nettoverlust verringerte sich um satte 1,8 Millionen Dollar auf nun 6,2 Millionen. Noch deutlicher wird der Fortschritt beim bereinigten EBITDA, das sich mit 15,4 Millionen fast verdoppelte. Diese operative Stärke spiegelte sich auch in der Cash-Generation wider: 17,9 Millionen Dollar flossen in der Periode herein.
Prognose-Anhebung signalisiert Management-Zuversicht
Die Führungsetage zeigte sich derart überzeugt von der anhaltenden Dynamik, dass sie die Jahresprognose kräftig nach oben schraubte. Statt bisheriger Schätzungen erwartet AtriCure nun einen Umsatz zwischen 527 und 533 Millionen Dollar für 2025. Noch bemerkenswerter: Das bereinigte EBITDA soll sich auf 49 bis 52 Millionen Dollar belaufen – eine klare Ansage, dass der Weg zur Profitabilität beschleunigt wird.
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Analysten springen auf den Zug auf
Die überraschend positive Entwicklung blieb nicht ohne Folgen an der Wall Street. Mehrere Analysten zogen nach und aktualisierten ihre Einschätzungen. Das durchschnittliche Kursziel kletterte auf rund 51 Dollar, was ein beträchtliches Aufwärtspotenzial vom aktuellen Niveau bedeuten würde. Die jüngste Kursrally von über 20 Prozent binnen eines Monats zeigt, dass Investoren die verbesserte Fundamentallage zu schätzen wissen.
Kann AtriCure diesen Schwung mitnehmen und sich endgültig als profitabler Player im Wachstumsmarkt der kardialen Ablationstechnologien etablieren? Die Weichen scheinen zumindest gestellt.
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