Avance Gas Holding Aktie: Blockadegefühle!

Avance Gas beendet nach vollständigem Flottenverkauf den Börsenhandel. Der mit John Fredriksen verbundene Großaktionär Hemen Holding verkaufte noch am letzten Handelstag Millionenaktien.

Kurz zusammengefasst:
  • Letzter Handelstag am 22. August 2025
  • Hemen Holding verkaufte 3,91 Millionen Aktien
  • Aktie verlor 99,89 Prozent seit Jahresanfang
  • Unternehmen befindet sich in freiwilliger Liquidation

Das Ende einer Ära: Avance Gas Holding hat den Handel an der Börse Oslo für immer eingestellt. Mit dem finalen Schlussgong am Freitag verschwindet die Aktie des einstigen Gas-Carriers aus den Handelssystemen – ein dramatisches Finale nach der Entscheidung zur vollständigen Liquidation. Doch was trieb den Großaktionär zur letzten Minute-Flucht?

Großinvestor stößt Anteile ab

In einem bemerkenswerten Schlussakt verkaufte die mit Schifffahrtsmagnat John Fredriksen verbundene Hemen Holding am letzten Handelstag noch einmal 3,91 Millionen Aktien. Diese Abkehr eines eng verbundenen Investors sendet ein deutliches Signal: Selbst Insider sehen keinen Wert mehr in dem Börsenmantel.

Der Abverkauf unterstreicht die Endgültigkeit der Situation und lieferte den finalen Tiefschlag für den Kurs. Die Aktie beendete ihren letzten Handelstag bei nur noch 0,01 Euro – ein Verlust von 58 Prozent allein an diesem Freitag.

Vom Schiffverkauf zur Börsenpleite

Die Liquidation folgt einem konsequenten Plan, nachdem das Unternehmen seine gesamte Flotte veräußert hatte:

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  • Letzter Handelstag: 22. August 2025
  • Endgültiges Delisting: 25. August 2025
  • Status: Unternehmen in freiwilliger Liquidation
  • Ursache: Kompletter Verkauf der Schiffsflotte

Ohne operative Geschäftsgrundlage verwandelte sich Avance Gas von einer Reederei in eine reine Abwicklungsgesellschaft. Die Kontrolle liegt nun vollständig bei den Liquidatoren von EY, die den Auflösungsprozess steuern.

Zahlen des Niedergangs

Die Kennzahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Jahresanfang verlor die Aktie 99,89 Prozent ihres Werts. Vom 52-Wochen-Hoch bei 10,96 Euro im August 2024 stürzte sie um 99,92 Prozent ab. Eine Volatilität von über 330 Prozent in den letzten 30 Tagen zeigt die extremen Handelsbewegungen vor dem endgültigen Aus.

Kann dieser totale Wertverlust noch eine Überraschung sein? Die strategische Entscheidung zum Verkauf aller Assets ließ eigentlich keine Alternative zur Liquidation. Für verbliebene Anleger bleibt nur die Hoffnung auf mögliche Restausschüttungen durch die Liquidatoren – doch die Flucht des Großaktionärs in letzter Minute spricht hier eine deutliche Sprache.

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