B2Gold Aktie: Goldrausch mit Substanz?

B2Gold steigert Goldproduktion um 12,3% und erzielt deutliche Umsatz- und Gewinnzuwächse. Neue Minenprojekte und institutionelles Interesse stützen die positive Entwicklung.

Kurz zusammengefasst:
  • Goldproduktion steigt auf 229.454 Unzen
  • Umsatzwachstum von 40 Prozent im Quartal
  • Goose Mine startet kommerzielle Produktion
  • Stark erhöhtes institutionelles Investment

B2Gold liefert im zweiten Quartal nicht nur starke Produktionszahlen ab, sondern setzt auch bei seinen Schlüsselprojekten entscheidende Meilensteine. Während die Goldminen des Unternehmens weltweit Höchstleistungen zeigen, sorgt die jüngste Goldpreisrally für zusätzlichen Rückenwind. Doch kann der kanadische Goldproduzent dieses Momentum nutzen, um nach dem jüngsten Höhenflug weiter zu glänzen?

Produktion schießt nach oben

Die Konsolidierte Goldproduktion von B2Gold kletterte im zweiten Quartal auf 229.454 Unzen – ein beachtlicher Anstieg von 12,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit übertraf der Konzern nicht nur die Erwartungen, sondern festigte seine Position als einer der effizientesten Goldproduzenten.

Die Flaggschiff-Mine Fekola in Mali steuerte 126.361 Unzen bei und verbuchte ein Plus von 13 Prozent. Die gesamte Fekola-Anlage bleibt damit im Plan für die Jahresprognose von 515.000 bis 550.000 Unzen. Auch die anderen Standorte legten kräftig zu: Masbate auf den Philippinen steigerte die Produktion um 14 Prozent auf 50.738 Unzen, während Otjikoto in Namibia mit 51.663 Unzen die Erwartungen um 7 Prozent übertraf.

Wachstumsprojekte nehmen Fahrt auf

Nicht nur die laufenden Operationen überzeugen, auch die Zukunftsperspektiven verdichten sich. Die Goose Mine im Norden Kanadas feierte am 30. Juni ihren ersten Goldguss und soll bereits im dritten Quartal die kommerzielle Produktion aufnehmen. Für 2025 werden 120.000 bis 150.000 Unzen erwartet.

In Mali erhielt B2Gold zudem die Genehmigung für Untertage-Operationen in Fekola, was die langfristige Produktion des Komplexes deutlich steigern dürfte. Die positive Machbarkeitsstudie für das Gramalote-Projekt in Kolumbien unterstreicht zusätzlich das Wachstumspotential des Unternehmens.

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Finanzen und institutionelles Interesse sprudeln

Die starke operative Performance schlug sich direkt in den Zahlen nieder: Der Umsatz sprang im Quartalsvergleich um 40 Prozent auf 692 Millionen US-Dollar, der bereinigte Gewinn je Aktie stieg um 67 Prozent auf 10 Cent. Die Cash-Betriebskosten von 745 US-Dollar je Unze blieben besser als erwartet.

Diese Fundamentaldaten bleiben auch institutionellen Investoren nicht verborgen. US Bancorp DE erhöhte seine Position im ersten Quartal um sagenhafte 4.920,6 Prozent, während Nuveen LLC mit einem Kauf von 8,8 Millionen Aktien ein neues Engagement einging. Die jüngste Dividendenzahlung von 0,02 US-Dollar je Aktie unterstreicht zudem die Shareholder-freundliche Politik.

Mit einem Kursplus von über 57 Prozent seit Jahresbeginn und der jüngsten Etablierung auf neuem 52-Wochen-Hoch zeigt die Aktie bereits, was in ihr steckt. Die Frage ist nun: Reicht das Fundament für den nächsten Anstieg?

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