Die Nerven liegen blank. In wenigen Tagen wird Ballard Power seine Bücher öffnen – und mit ihnen kommt die Antwort auf die Frage, ob der jüngste Kursaufschwung gerechtfertigt ist oder nur heiße Luft war. Große Investoren haben bereits ihre Chips auf den Tisch gelegt, die Charttechnik zeigt Stärke. Doch reicht das, wenn am 13. November die harten Fakten auf den Tisch kommen?
13. November: Der Tag der Wahrheit
Der kanadische Brennstoffzellen-Spezialist steht kurz vor der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen für Q3 2025. Die Messlatte liegt hoch: Analysten erwarten einen Umsatz von 23,76 Millionen US-Dollar bei einem Verlust von 0,10 US-Dollar je Aktie. Entscheidend wird sein, ob Ballard Power an die positive Überraschung aus dem Vorquartal anknüpfen kann. Damals lag der Verlust mit -0,08 US-Dollar pro Aktie unter den Erwartungen – ein Silberstreif am Horizont für ein Unternehmen, das seit Jahren rote Zahlen schreibt.
Jetzt muss das Management beweisen, dass dieser Trend nachhaltig ist. Gelingt das nicht, könnte die aktuelle Rally abrupt enden.
Technische Signale deuten auf Stärke hin
Die Charttechnik spricht derzeit eine klare Sprache: Die Aktie notiert deutlich über beiden wichtigen gleitenden Durchschnitten – sowohl die 50-Tage-Linie bei 2,93 US-Dollar als auch die langfristige 200-Tage-Marke bei 2,07 US-Dollar wurden überwunden. Für technisch orientierte Anleger ist das ein klassisches Kaufsignal und untermauert den laufenden Aufwärtstrend.
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Doch Vorsicht: Technische Stärke allein garantiert keine weiteren Kursgewinne. Die fundamentalen Zahlen am 13. November werden zeigen, ob die Rally auf solidem Fundament steht oder auf Sand gebaut ist.
JPMorgan schlägt zu – massiv
Besonders auffällig: Institutionelle Investoren haben im zweiten Quartal kräftig zugegriffen. Allen voran JPMorgan Chase, die ihre Position um gewaltige 604,4 Prozent aufgestockt haben. Solche Bewegungen bleiben nicht unbemerkt und signalisieren: Die großen Player glauben an eine Wende bei Ballard Power.
Ob diese Wette aufgeht, entscheidet sich in wenigen Tagen. Bis dahin bleibt die Spannung hoch – und mit ihr die Volatilität der Aktie.
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