Ballard Power Aktie: Strategiewechsel ohne Wirkung?

Ballard Power strebt mit drastischen Kostensenkungen und Fokus auf profitable Kerngeschäfte bis 2027 die Profitabilität an, doch der Markt zeigt sich skeptisch trotz maritimer Großaufträge.

Kurz zusammengefasst:
  • Strategische Neuausrichtung bis 2027 geplant
  • 30 Prozent Betriebskostenreduktion angestrebt
  • Fokus auf Busse, Züge und maritime Anwendungen
  • Großauftrag über 6,4 Megawatt für eCap Marine

Der Wasserstoff-Pionier Ballard Power versucht verzweifelt, das Ruder herumzureißen. Mit einer radikalen Kostenbremse und Fokussierung auf profitable Kerngeschäfte will das Unternehmen bis Ende 2027 in die schwarzen Zahlen kommen. Doch der Markt zeigt sich bisher unbeeindruckt – die jüngsten Kursverluste sprechen eine deutliche Sprache.

Markt zweifelt an Strategie

Trotz zunächst positiver Reaktionen auf die strategische Neuausrichtung scheinen die Anleger zunehmend skeptisch. Die jüngsten deutlichen Kursverluste lassen erahnen: Die Investoren fragen sich, ob der eingeschlagene Weg wirklich ausreicht, um Ballard Power nachhaltig profitabel zu machen. Der Wasserstoffsektor insgesamt kämpft weiterhin mit schwierigen Rahmenbedingungen, was die Erholung zusätzlich erschwert.

Fokus auf Profitabilität

Das Management hat klare Prioritäten gesetzt: Eine drastische Reduzierung der Betriebskosten um rund 30 Prozent soll den Weg ebnen. Konzentrieren will sich Ballard Power künftig auf die vielversprechendsten Geschäftsfelder – Busse, Züge und maritime Anwendungen. Hier sieht das Unternehmen die größten Wachstumschancen für seine Brennstoffzellen-Technologie.

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Maritime Großorder als Lichtblick

Immerhin gibt es auch positive Signale: Ein kürzlich erteilter Auftrag über Brennstoffzellen-Module mit 6,4 Megawatt Gesamtleistung für eCap Marine unterstreicht die praktische Anwendbarkeit der Technologie. Die Lieferungen für 2025 und 2026 zeigen, dass Ballard in seinem Kernmarkt durchaus gefragt ist.

Dennoch bleibt die entscheidende Frage: Reicht die Strategie aus, um den anhaltenden Abwärtstrend zu durchbrechen? Die aktuellen Kursbewegungen suggerieren Zweifel – die Beweislast liegt nun bei Ballard Power.

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