Barrick Aktie: Enteignungsschock!

Barrick verliert Kontrolle über wichtige Goldmine in Mali nach neuem Bergbaugesetz und scheitert mit Eilverfahren vor der Weltbank-Schiedsstelle. Q3-Zahlen stehen bevor.

Kurz zusammengefasst:
  • Neues Bergbaugesetz erhöht Staatsbeteiligungen in Mali
  • Weltbank-Schiedsverfahren ohne beschleunigte Bearbeitung
  • Provisorischer Verwalter übernimmt Loulo-Gounkoto-Komplex
  • Q3-Zahlen mit gestiegenen Analystenerwartungen

Der Konflikt zwischen Barrick Mining und der malischen Regierung eskaliert dramatisch. Im Zentrum steht ein neues Bergbau-Gesetz aus 2023, das die Kontrolle über wichtige Goldminen bedroht. Die Situation spitzt sich gefährlich zu.

Geopolitische Erschütterungen treffen Barrick hart

Das neue malische Bergbau-Gesetz verändert die Spielregeln fundamental. Die Regierung fordert höhere Steuereinnahmen und größere Beteiligungen an Goldprojekten. Diese brisanten Verhandlungen schwelen bereits seit 2023.

Der Streit landete nun vor der Weltbank-Schiedsstelle ICSID. Barrick klagt wegen Verletzung von Investitionsschutzabkommen. Doch ein Rückschlag: Der Antrag auf ein beschleunigtes Verfahren wurde abgelehnt. Eine schnelle Lösung rückt in weite Ferne.

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Operationskontrolle in Gefahr

Besonders brisant: Die Situation am Loulo-Gounkoto-Komplex. Barrick stoppte den Betrieb aufgrund des regulatorischen Drucks. Die malischen Gerichte reagierten prompt – sie setzten einen provisorischen Verwalter ein. Barrick verlor faktisch die Kontrolle.

Das Unternehmen sieht darin einen Schritt zur Enteignung. Die rechtliche Unsicherheit um diese wichtige Produktionsanlage belastet die Aktie erheblich.

Zentrale Fakten zum Barrick-Konflikt:

  • Kernproblem: Malis Bergbau-Gesetz 2023 erhöht Steuern und Staatsbeteiligungen
  • Barricks Reaktion: Betriebsstopp und Weltbank-Schiedsverfahren
  • Regierungsantwort: Einsetzung eines provisorischen Verwalters
  • Jüngster Rückschlag: Antrag auf beschleunigtes Verfahren abgelehnt

Quartalszahlen im Fokus

Parallel zu den geopolitischen Spannungen warten Anleger auf die Q3-Zahlen am 10. November vor Börseneröffnung. Analysten erwarten Gewinne von 0,57 Dollar je Aktie bei Umsätzen von 4,22 Milliarden Dollar. Das wären deutliche Steigerungen zum Vorjahr. Die Konsensschätzung stieg in den letzten 30 Tagen um 3,23 Prozent.

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