Barrick Aktie: Zerschlagung droht!

Nach dem überraschenden Führungswechsel bei Barrick Mining kursieren Übernahme- und Zerschlagungsspekulationen. Konkurrent Newmont zeigt Interesse an den Nevada-Goldminen des Unternehmens.

Kurz zusammengefasst:
  • Überraschender CEO-Rücktritt Ende September
  • Newmont an Nevada-Goldminen interessiert
  • Mögliche Abschreibungen in Mali erwartet
  • Aktie notiert unter Branchendurchschnitt

Der Goldgigant Barrick Mining steht vor einem Wendepunkt: Nach dem plötzlichen CEO-Abgang Ende September brodelt die Gerüchteküche. Konkurrent Newmont soll bereits Interesse an den wertvollen Nevada-Goldminen signalisiert haben. Steht eine komplette Zerschlagung des Konzerns bevor?

Führungschaos löst Spekulationswelle aus

Der überraschende Rücktritt von CEO Mark Bristow am 29. September hat die Aktie in Aufruhr versetzt. Analysten sehen darin mehr als nur einen normalen Führungswechsel – es könnte der Startschuss für eine fundamentale Neuausrichtung sein. Insider spekulieren bereits über den Verkauf schwächelnder Assets oder sogar eine komplette Aufspaltung des Unternehmens.

Die Märkte reagieren nervös auf diese Unsicherheit. Während der Goldpreis weiter robust bleibt, kämpft Barrick mit internen Strukturproblemen und der Frage nach der strategischen Zukunft.

Newmont greift nach Nevada-Kronjuwelen

Besonders brisant: Konkurrent Newmont soll bereits Gespräche über eine Übernahme der Nevada-Goldoperationen führen. Diese Minen gelten als Herzstück des weltgrößten Goldkomplexes und sind entsprechend wertvoll. Ein Verkauf würde Barrick erheblich schwächen, aber auch dringend benötigte Liquidität verschaffen.

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Die Verhandlungen befinden sich noch in einem frühen Stadium, doch allein die Tatsache, dass über solche Deals diskutiert wird, zeigt die Tragweite der aktuellen Krise. Eine Konsolidierung unter den Goldproduzenten scheint unvermeidlich.

Mali-Abschreibungen belasten zusätzlich

Als wäre die Führungskrise nicht genug, drohen weitere Belastungen aus Afrika. Marktbeobachter erwarten, dass Barrick seine Vermögenswerte in Mali abschreiben muss. Das würde die Bilanz zusätzlich belasten und den Handlungsdruck weiter erhöhen.

Trotz der Unsicherheiten notiert die Aktie mit einem KGV von 20,1 unter dem Branchendurchschnitt – ein Zeichen dafür, dass der Markt das Wachstumspotenzial noch nicht vollständig eingepreist hat.

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