Der Goldriese steht vor einem perfekten Sturm: Während der Goldpreis auf Rekordhöhen explodiert und über 4.000 Dollar je Unze klettert, sorgt ein überraschender CEO-Wechsel für Aufruhr. Analysten verdoppeln ihre Kursziele – doch können die operativen Herausforderungen gemeistert werden?
Führungswechsel schockt die Märkte
Am 29. September 2025 verkündete Barrick Gold völlig überraschend den sofortigen Rückzug von CEO Mark Bristow. Nach fast sieben Jahren an der Spitze übergibt er die Geschäfte an Mark Hill, einen Konzernveteranen seit 2006. Hill, der zuvor die Regionen Lateinamerika und Asien-Pazifik leitete, übernimmt als Interim-Chef.
Die abrupte Art des Führungswechsels befeuert Spekulationen über die wahren Gründe. Während der Verwaltungsrat die Suche nach einem permanenten Nachfolger eingeleitet hat, müssen Investoren mit Unsicherheiten an der Konzernspitze navigieren.
Goldpreis durchbricht alle Rekorde
Der Goldpreis liefert eine spektakuläre Performance ab, die alle Erwartungen übertrifft. Mit einem Sprung über die 4.000-Dollar-Marke erreichte Gold zwischenzeitlich sogar 4.179 Dollar je Unze – ein Plus von über 50 Prozent seit Jahresbeginn.
Diese Explosion wird durch geopolitische Spannungen und Zinssenkungserwartungen angetrieben. Für Produzenten wie Barrick Gold verändert dieser Preisschock die gesamte Gewinn- und Umsatzlandschaft fundamental.
Analysten schlagen Alarm – nach oben
Die dramatischen Marktbedingungen veranlassten Freedom Capital Markets am 9. Oktober zu einer spektakulären Neubewertung. Das Kursziel wurde von 20,50 auf 42 Dollar mehr als verdoppelt – bei unverändertem „Buy“-Rating.
Die Begründung: Barricks 12-Milliarden-Dollar-Pipeline soll die Produktion bis 2030 um 30 Prozent steigern. Gleichzeitig etablierte Ativo Capital Management am 14. Oktober eine neue Position mit 72.457 Aktien.
Mali-Mine: Hoffnungsschimmer nach Krise
Nach vier Monaten unter gerichtlich bestellter Verwaltung nimmt die Loulo-Untertagmine in Mali heute den Sprengbetrieb wieder auf. Der Konflikt mit der Regierung hatte zu einer Wertberichtigung von 1,04 Milliarden Dollar im zweiten Quartal geführt.
Die Wiederaufnahme der Sprengarbeiten markiert einen entscheidenden Schritt zur Normalisierung der Produktion in diesem Schlüsselasset. Für Barrick könnte sich hier die Wende abzeichnen.
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