BASF-Aktie: Bitter!

Der Chemiekonzern verzeichnet einen empfindlichen Kursrückgang von 2,4 Prozent, während Experten dennoch Potenzial für eine Erholung auf bis zu 60 Euro sehen.

Kurz zusammengefasst:
  • Signifikanter Kursverlust am Donnerstag
  • Aktueller Wert bei 48,10 Euro
  • Analysten prognostizieren höheres Potenzial
  • Ende des Ukraine-Konflikts als Hoffnungsträger

BASF musste am Donnerstag einen vielleicht entscheidenden Schlag hinnehmen. Die Aktie verlor -2,4 % und rückte damit unter die Marke von 50 Euro. Der Kurs bei nur noch 48,10 Euro ist eindeutig zu wenig dafür, um wieder schnell die Kursziele von Analysten verfolgen zu können. Denn:

Analysten gehen derzeit davon aus, die Aktie könnte auf bis zu 60 Euro klettern. So lauteten jedenfalls die Kursziele in den vergangenen Wochen, die von Analysten teils formuliert worden sind. Der große Hoffnungsträger aus Sicht von Beobachtern ist sicherlich der Ukraine-Krieg. Wenn der endet, weil Donald Trump mit seinen Bemühungen erfolgreich ist, dann würde aus dieser Sicht auch die Chance auf günstigeres Gas bestehen. Dann wird sich auch Osteuropa als Markt wieder öffnen, so müssen es die BASF-Aktionäre aktuell denken.

Die Hoffnung auf den Frieden scheint noch immer nicht vorbei, allerdings gedämpft. Der Titel von BASF ist aktuell auf dem Weg dazu, den Vorsprung der vergangenen Wochen zumindest zum entscheidenden Teil wieder zu verspielen, weil die Perspektive fehlt.

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BASF: Kann es das geben?

Schon melden sich auch deshalb wieder die Analysten zu Wort. JPMorgan hat als prominente STimme nun die BASF auf „underweight“ gestellt. Der Kurs soll demnach auf 45 Euro sinken. Die Aktie würde dann aus der Sicht des Marktes noch einmal annähernd 10 % verlieren.

Der Widerstand gegen solche Prognosen ist gering. Gute Nachrichten gibt es allenfalls aus Sicht der Erneuerbaren Energien. Die BASF kauft nun Anteile m Offshore-Projekt von Vattenfall zurück. Der Kurs des Unternehmens ist dennoch nicht ganz verloren. Noch besteht Hoffnung im Blick auf die Marke von 50 Euro. Bevor der Kurs dreht, wird es jedoch eine neue Nachricht benötigen.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

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