Der Chemiegigant BASF steckt in einer gefährlichen Abwärtsspirale. Charttechniker schlagen Alarm: Der Titel hat nicht nur wichtige Unterstützungsniveaus durchbrochen, sondern kämpft auch gegen einen mittelfristigen Abwärtstrend. Droht jetzt der nächste Tiefschlag für die Anleger?
Kritische Chart-Situation
Fachleute sehen mehrere Warnsignale:
- Die Aktie liegt deutlich unter ihren wichtigen gleitenden Durchschnitten (50-Tage: -2,7%, 200-Tage: -7,5%)
- Der RSI von 60 zeigt zwar keine Überhitzung, bestätigt aber den Abwärtstrend
- Mit 19,4% Volatilität herrscht erhöhte Nervosität im Markt
"Das ist ein klassischer Bärenmarkt", kommentiert ein Technikanalyst. "Solange die BASF-Aktie unter diesen Schlüsselmarken bleibt, wird jeder Aufwärtsversuch wahrscheinlich als Verkaufschance genutzt."
Fundamentale Sorgen verstärken den Druck
Die charttechnischen Probleme kommen nicht von ungefähr. Der DAX-Konzern kämpft mit:
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- Nachlassender Nachfrage in wichtigen Absatzmärkten
- Hohen Energiekosten in Europa
- Ungewisser globaler Konjunkturaussicht
Diese Faktoren spiegeln sich in der Performance wider: Seit dem 52-Wochen-Hoch im März hat der Titel über 22% an Wert verloren und notiert aktuell bei 41,75 Euro (-0,7% am Tag).
Was kommt als nächstes?
Die entscheidende Frage für Anleger: Kann BASF die Talfahrt stoppen? Alles hängt nun an zwei Faktoren:
- Technisches Niveau: Die nächste wichtige Unterstützung liegt bei rund 40 Euro (nahe dem 52-Wochen-Tief). Ein Bruch darunter könnte panische Verkäufe auslösen.
- Fundamentale Signale: Die Branche wartet auf positive Nachrichten zu Kostenreduzierungen oder einer Belebung der Nachfrage.
Eines ist klar: Solange sich die charttechnische und fundamentale Lage nicht deutlich bessert, bleibt der Aufwärtspfad für die BASF-Aktie blockiert. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Chemieriese doch noch die Kurve kriegt – oder weiter ins Schlingern gerät.
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