Wenn die Köpfe eines Unternehmens wie BASF plötzlich im großen Stil eigene Aktien ordern, horcht die Finanzwelt auf. Am 05. Mai 2025 war es so weit: Gleich drei Vorstandsmitglieder des Ludwigshafener Chemiekonzerns griffen beherzt zu und sendeten damit ein starkes Signal. Was steckt dahinter und ist das vielleicht die lang ersehnte Initialzündung für den Aktienkurs?
Über 1,3 Millionen Euro frisch investiert
Den Reigen der Käufer führte Dr. Markus Kamieth an. Der Vorstand investierte die beachtliche Summe von 901.767,98 Euro in Papiere des eigenen Hauses. Die Aktien wurden zu einem Durchschnittskurs von circa 42,54 Euro über den Handelsplatz XETRA erworben. Das ist schon mal eine Hausnummer!
Doch damit nicht genug. Auch Vorständin Dr. Katja Scharpwinkel zeigte sich überzeugt vom Potenzial der BASF-Aktie. Sie kaufte am selben Tag Anteile im Wert von 315.003,05 Euro. Ihr Einstandskurs lag bei 42,5680 Euro, ebenfalls über XETRA abgewickelt.
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Als Dritter im Bunde komplettierte Dr. Dirk Elvermann die Insider-Käufe. Er legte für 107.986,00 Euro BASF-Aktien ins Depot. Seine Transaktionen fanden zu einem gewichteten Durchschnittspreis von rund 42,35 Euro über TRADEGATE statt. In der Summe flossen somit an nur einem Tag über 1,32 Millionen Euro aus den Taschen der Führungsriege in Aktien des eigenen Konzerns.
Ein unmissverständliches Zeichen?
Solche konzertierten Käufe aus der obersten Managementebene sind mehr als nur eine Randnotiz. Sie gelten gemeinhin als starkes Indiz dafür, dass die Unternehmenslenker den aktuellen Aktienkurs – in diesem Fall um die Marke von 42,50 Euro – für attraktiv oder gar unterbewertet halten. Wer sollte schließlich die internen Entwicklungen und Zukunftsaussichten besser einschätzen können als das eigene Top-Management?
Die Tatsache, dass diese Investitionen zu sehr ähnlichen Kursniveaus getätigt wurden, könnte auf eine einheitliche, positive Einschätzung der Lage hindeuten. Es bleibt spannend zu beobachten, ob dieser massive Vertrauensbeweis der Chefetage nun auch bei anderen Anlegern für neue Fantasie sorgt und der Aktie den erhofften Auftrieb verleiht. Die Würfel sind gefallen, die Vorstände haben geliefert – nun sind die Märkte am Zug.
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