BASF Aktie: Droht der Absturz unter 40 Euro?

Die BASF-Aktie verliert charttechnische Unterstützung bei 41,50 Euro und steht vor einem möglichen Test der 38-Euro-Marke. Analysten zeigen sich skeptisch.

Kurz zusammengefasst:
  • Charttechnische Signale deuten auf weiteren Abwärtstrend
  • Jefferies stuft BASF von 'Buy' auf 'Hold' herab
  • Neues Gefahrenabwehrzentrum in Ludwigshafen geplant
  • Makroökonomische Risiken belasten den Chemiekonzern

Die BASF-Aktie steckt in der Bärenfalle – und ein kritisches Chartsignal könnte den Abwärtstrend beschleunigen. Während der Chemieriese am Stammsitz Ludwigshafen in Sicherheit investiert, wackelt die charttechnische Unterstützung. Kommt jetzt der Test der psychologisch wichtigen 38-Euro-Marke?

Charttechnik schlägt Alarm

Am Freitag markierte die BASF-Aktie ein neues 4-Wochen-Tief und schloss mit einem Minus von 2,4% bei 41,59 Euro. Entscheidend für technische Analysten:

  • Die Aktie verlor die wichtige Unterstützung bei 41,50 Euro
  • Der Abstand zum 50-Tage-Durchschnitt (45,30 €) beträgt bereits -8,2%
  • Der RSI von 47,1 zeigt noch keine überverkaufte Lage

"Falls die 41,50 Euro nicht zurückerobert werden, könnte sich der Abwärtstrend Richtung 38 Euro beschleunigen", warnt ein Marktbeobachter. Die jüngsten Zolldrohungen aus den USA belasteten zusätzlich den gesamten deutschen Markt.

Analysten drehen den Daumen nach unten

Die Skepsis wächst: Jefferies stufte BASF kürzlich von "Buy" auf "Hold" herab und senkte das Kursziel. Die Begründung:

  • Zunehmende makroökonomische Risiken
  • Druck auf die Chemie-Margen
  • Ungewisse Handelsentwicklung zwischen EU und USA

Sicherheitsinvestition als Lichtblick?

Ungeachtet der Börsenturbulenzen treibt BASF langfristige Projekte voran. Bis 2028 entsteht in Ludwigshafen ein neues Gefahrenabwehrzentrum für Werkfeuerwehr und Krisenmanagement.

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Interessant: Der Konzern betont, dass der Neubau nicht direkt mit den jüngsten Drohnensichtungen über dem Werksgelände zusammenhängt. Doch die Botschaft ist klar – BASF rüstet sich für unsichere Zeiten.

Was bedeutet das für Anleger?

Die BASF-Aktie kämpft an mehreren Fronten:

  • Charttechnisch schwache Position
  • Makroökonomische Gegenwinde
  • Analystenskepsis

Die kommenden Tage werden zeigen, ob der Titel bei rund 41 Euro stabilisiert werden kann – oder ob die Talfahrt weitergeht. Ein Blick auf die 38-Euro-Marke drängt sich auf.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

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