Am vergangenen Freitag hielt BASF seine Hauptversammlung ab und gab gleichzeitig die Ergebnisse für das erste Quartal 2025 bekannt. (Achtung: Ab Montag, dem 5.Mai, wird die Aktie von BASF ex-Dividende von 2,25 Euro, also niedriger, gehandelt.)
Die Quartalsergebnisse: Nicht zu übel
Der Umsatz sank leicht, was auf gesunkene Preise in einigen Bereichen zurückzuführen war. Auch die Absatzmengen in der Landwirtschaft und bei Basischemikalien gingen zurück. Positiv wirkte sich der schwächere US-Dollar aus.
Das EBITDA vor Sondereinflüssen lag mit 2,6 Milliarden Euro nahezu auf dem Niveau des Vorjahresquartals und entsprach den Analystenerwartungen.
Der Ausblick für das Gesamtjahr 2025 wurde bestätigt: BASF erwartet ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 8,0 und 8,4 Milliarden Euro und einen Free Cashflow zwischen 0,4 und 0,8 Milliarden Euro.
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Insgesamt lagen die Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen und boten keine negativen Überraschungen. Erfreulich ist auch die Tatsache, dass BASF sich nach eigenen Angaben für die US-Zollpolitik gewappnet sieht. Finanzvorstand Dirk Elvermann betonte die Stärke der lokalen Produktion in allen wichtigen Regionen, was das Unternehmen widerstandsfähiger mache.
Fokus auf Asien: Trotz der Herausforderungen durch die US-Zollpolitik blickt BASF weiterhin optimistisch auf den asiatischen Markt, der als Wachstumstreiber der Chemieindustrie gesehen wird. Marktbeobachter warnen allerdings, dass BASF nach dem Russland-Desaster sich nicht schon wieder zu stark an ein totalitäres Regime binden sollte.
BASF konnte in Anbetracht der Rahmenbedingungen durchaus solide Zahlen für das erste Quartal liefern. Die relativ geringe direkte Abhängigkeit von den Zöllen ist ebenfalls positiv zu werten, so die Analysten. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass der Chemiesektor und damit auch BASF massiv von der Weltkonjunktur abhängig ist. Die Folgen der Zölle auf das weltweite Wirtschaftswachstum bleiben in ihrer Durchschlagskraft abzuwarten. Dass die Zölle die Konjunktur ausbremsen, ist aber bereits jetzt klar.
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