Der Chemieriese BASF steckt in einer tiefen Krise – und die jüngsten Quartalszahlen zeigen das ganze Ausmaß des Debakels. Ein Gewinneinbruch von über 80% und eine drastisch gekürzte Jahresprognose setzen den DAX-Konzern unter Druck. Doch was steckt hinter diesem dramatischen Absturz?
Schockzahlen: Gewinn bricht um 81% ein
Die Bilanz für Q2 2025 liest sich wie ein Albtraum für BASF-Anleger:
- Nettogewinn: Kollaps auf nur noch 79 Mio. Euro (Vorjahr: 430 Mio.)
- Gewinn pro Aktie: Von 0,48 auf 0,09 Euro eingebrochen
- EBITDA: Minus 9% auf 1,8 Mrd. Euro
Das Management reagierte mit einer herben Prognosekorrektur für 2025 – statt 8,0-8,4 Mrd. Euro werden jetzt nur noch 7,3-7,7 Mrd. Euro EBITDA erwartet. Kein Wunder, dass die Aktie am Freitag um 2,2% auf 42,20 Euro nachgab.
Kernsparten in der Abwärtsspirale
Die traditionellen Stärken des Konzerns werden zum Problem:
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- Chemicals & Materials: Schwache Nachfrage aus Auto- und Bauindustrie
- Industrial Solutions: Margen unter Druck durch Überkapazitäten
Einziger Lichtblick: Die Agrarsparte legte mit 21% Mengenwachstum kräftig zu. Doch kann dieser Bereich die Einbrüche der Kerngeschäfte wirklich auffangen?
Analysten ziehen Notbremse
Die Reaktionen der Marktbeobachter zeigen die ganze Dramatik:
- Goldman Sachs senkt Kursziel auf 53 Euro (aber hält an "Buy" fest)
- Berenberg bleibt bei "Hold" mit 44 Euro-Ziel
Mit knapp 22% unter dem 52-Wochen-Hoch kämpft die Aktie sichtlich. Die entscheidende Frage: Ist das nur eine vorübergehende Schwächephase – oder der Beginn eines strukturellen Problems für den deutschen Chemiegiganten?
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