Der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF steht vor einem kritischen Moment. Während die Aktie nach schweren Tagen eine kleine Atempause zeigt, schlagen Analysten Alarm: Eine Gewinnwarnung könnte unmittelbar bevorstehen. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann der Chemiegigant kapitulieren muss.
Warburg Research sieht Gewinnwarnung kommen
Das Analysehaus Warburg Research hat eine brisante Einschätzung veröffentlicht: Die Experten sehen ein klares Risiko für eine baldige Gewinnwarnung bei BASF. Diese Warnung wirft einen Schatten auf jede noch so kleine Kurserholung. Was auf den ersten Blick wie eine Stabilisierung aussieht, könnte sich als Ruhe vor dem Sturm entpuppen.
Besonders beunruhigend: Selbst Goldman Sachs, die an ihrer "Buy"-Einstufung festhält, senkte ihr Kursziel für den Chemiekonzern. Wenn sogar optimistische Stimmen vorsichtiger werden, deutet das auf tieferliegende Probleme hin.
Die Faktenlage ist düster
Ein Blick auf die jüngsten Quartalszahlen offenbart das Ausmaß der Krise:
- Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahresquartal
- Massiver Einbruch des operativen Ergebnisses (EBIT)
- Negativer Free Cashflow belastet die finanzielle Flexibilität
- Nervosität vor den Q2-Zahlen am 30. Juli steigt
Obwohl das Management noch an der Jahresprognose festhält, reagieren Investoren zunehmend skeptisch. Die anhaltende Nachfrageschwäche in Europa lässt wenig Spielraum für positive Überraschungen.
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Branchenkrise trifft BASF hart
Der gesamte Chemiesektor steckt in der Klemme. Schwache Konjunktur, geopolitische Spannungen und der Strukturwandel hin zur Nachhaltigkeit setzen die Unternehmen massiv unter Druck. Als globaler Player spürt BASF diese Verwerfungen besonders intensiv.
Während sich der Konzern durch lokale Produktion gegen direkte US-Zoll-Effekte wappnet, bleiben indirekte Auswirkungen unkalkulierbar. Die Märkte bewerten aktuell vor allem die Risiken – und die sind beträchtlich.
Mit einem aktuellen Kurs von 42,39 Euro liegt die Aktie bereits über 20 Prozent unter ihrem Jahreshoch. Sollte die befürchtete Gewinnwarnung tatsächlich kommen, dürfte der Abwärtsdruck weiter zunehmen.
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