BASF Aktie: Rutschpartie zu erwarten?

Der Chemiekonzern BASF verzeichnet trotz verbesserter Quartalszahlen und positiver Analysteneinschätzungen einen deutlichen Kursrückgang im XETRA-Handel.

Kurz zusammengefasst:
  • Kursziel der Analysten bei 54,22 Euro
  • Hohes Handelsvolumen von 2,2 Millionen Aktien
  • Gewinn pro Aktie steigt auf 0,32 Euro
  • Dividendenkürzung auf 2,37 Euro erwartet

Die BASF-Aktie verzeichnete am Handelstag einen deutlichen Einbruch, wobei der Kurs im XETRA-Handel um mehr als 5 Prozent auf 47,67 Euro absackte. Diese markante Abwärtsbewegung erfolgte trotz einer durchschnittlichen Kurszielprognose der Analysten von 54,22 Euro, was ein erhebliches Aufwärtspotenzial signalisiert. Besonders auffällig war das hohe Handelsvolumen von über 2,2 Millionen gehandelten Aktien, was auf eine verstärkte Verkaufsaktivität hindeutet. Der Chemiekonzern, der seit Mitte Januar einen Kursanstieg von über 20 Prozent verzeichnet hatte, sieht sich nun mit Gewinnmitnahmen konfrontiert.

Dividendenaussichten und Geschäftsentwicklung

Im Hinblick auf die Dividendenpolitik zeichnet sich eine Veränderung ab: Während BASF-Anleger im Jahr 2023 noch eine Dividende von 3,40 Euro je Aktie erhielten, prognostizieren Experten für das laufende Jahr eine reduzierte Ausschüttung von 2,37 Euro. Die jüngsten Quartalszahlen zeigen jedoch eine positive Entwicklung im operativen Geschäft. Mit einem Gewinn von 0,32 Euro je Aktie konnte BASF eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahresverlust von 1,78 Euro je Aktie erzielen, obwohl der Umsatz mit 15,74 Milliarden Euro leicht unter dem Vorjahresniveau lag.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

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