BASF-Aktie: Ukraine-Kracher!

Der Chemiekonzern verzeichnet beachtliche Kursgewinne seit Jahresbeginn und profitiert von möglichen Friedensaussichten in der Ukraine sowie positiven Analysteneinschätzungen.

Kurz zusammengefasst:
  • Kurszuwachs von über 16% seit Januar
  • Potenzielle Entspannung bei Gaspreisen
  • Jeffery-Analysten erhöhen Kursziel deutlich
  • Technische Indikatoren signalisieren Aufwärtstrend

BASF ist am Freitag um 0,53% nach oben gezogen. Das war nicht viel, aber bedeutend. Damit liegt die Aktie jetzt bei 49,02 €. Das ist insofern ein schöner und erheblicher Gewinn, als die Aktie 5,79% innerhalb von vier Wochen gewonnen hat. In den vergangenen Wochen seit Jahresbeginn ging es um satte 16,23% aufwärts. Damit hatten die wenigsten am Markt gerechnet.

Die BASF ist damit nur noch 80 oder 0,90€ von der Traummarke 50 € entfernt. Das gilt aus Sicht von Chart-Analysten als Indikator dafür, dass es der Aktie in den kommenden Wochen deutlich besser gehen wird.

Der Titel profitiert aktuell davon, dass in der Ukraine möglicherweise ein Frieden oder ein Friedensschluss mit Russland bevorsteht. Damit wird die Stimmung rund um Gas-Preise inzwischen etwas besser, was der BASF helfen wird. Die BASF profitiert mit einiger Sicherheit dann irgendwann auch wieder anderweitig – auch wegen der Aussicht auf neue Geschäfte in Russland.

Mit der Jeffery hat inzwischen ein erster Analyst reagiert. Die Aktie wird um gut zehn Euro teurer eingeschätzt.

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BASF kann es schaffen

Die BASF wird in den kommenden Wochen sicherlich aus Sicht der Chartanalysten nun auf dem Prüfstand stehen. Nur, wenn es gelingt, die Marke von 50 € schnell zu überwinden, kann die BASF tatsächlich den Erwartungen der Chartisten gerecht werden.

Allgemein gehen Analysten derzeit in ihren Kurszielen avon aus, dass die Aktie bei weit über 50 € landen kann. Erstmals seit Wochen oder gar seit Monaten sieht es so aus, als würde es diesmal auch nachhaltig gelingen können.

Technische Analysten gehen davon aus, dass die Aktie mit einem Vorsprung von 9,18 % auf den GD 200 inzwischen den langfristigen Aufwärtstrend tatsächlich erstklassig erreicht und verteidigt hat. Insofern ist die Aktie derzeit nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht wegen der Entwicklungen in der Ukraine in einem starken Zustand.

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