Bayer-Aktie: Blick in den Abgrund!

Die Bayer-Aktie verzeichnet einen Anstieg von 2,2%, doch die erwartete Trendwende bleibt aus. Analysten sehen verhaltene Zukunftsperspektiven für den Konzern.

Kurz zusammengefasst:
  • Kurserholung um 2,2 Prozent am Donnerstag
  • Erwarteter Jahresgewinn 2,2-2,3 Milliarden Euro
  • Zögerliche Marktstimmung trotz Erholungspotenzial

Für Bayer sieht es langsam immer enger aus. Die Leverkusener sind am Donnerstag zwar um rund 2,2 % gestiegen. Aber der wahnsinnig große Durchbruch ist auch am Donnerstag nicht gelungen. Es hätte sehr viele kurzfristige Anlässe gegeben, um die Aktie marschieren zu lassen. Die Börsen wollen dies nicht.

Bayer: Welche Perspektive steht hier noch an?

Ein Grund: Die Perspektive ist nicht ganz so gut bewertet worden, wie es vielleicht die wirtschaftlich orientierten Analysten und Kommentatoren erwarten würden.

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  • Bayer wird im laufenden Jahr sicherlich einen Gewinn von 2,2 bis 2,3 Mrd. Euro machen. Die Börsen hätten nach einem Verlustjahr 2024 in die Hände klatschen können. Sie machen es nicht. Das hat vielleicht Hintergründe: Das Misstrauen gegen diese Entwicklung kann noch immer eine Rolle spielen.
  • Bayer ist selbst bei hohen Gewinnen mit dem KGV von dann ca. 9 im historischen Vergleich noch immer nicht „günstig“. Das KGV ist ein KGV aus normalen Jahren. Damit wäre die Aktie möglicherweise sogar fair bewertet.
  • Die Börsen sehen hier indes einen charttechnischen und einen technischen Abwärtstrend, bei dem die vorgenannten Überlegungen aktuell nicht reichen, um hier eine attraktive Wachstumsstory zu sehen.

Die Kurse passen sich der Entwicklung der Erwartungen also an. Der Markt ist vorsichtig und sieht die Aktie noch immer im Abwärtstrend. Ab Kursen von 25 Euro würde sich diese Einschätzung möglicherweise etwas ändern können.

Bis dahin ist es jedoch noch ein weiter Weg. Bei 22 Euro scheint aus charttechnischer Sicht aktuell eine sehr kräftige Hürde auf die Aktie von Bayer zu warten. Deshlab sind Kursgewinne wie am Donnerstag derzeit noch kein Befreiungsschlag für diese Aktie.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

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