Bayer-Aktie: Es geht los!
Bayer steht vor wichtiger Glyphosat-Entscheidung am US-Supreme Court im Jahr 2025. Analysten sehen trotz aktueller Herausforderungen ein Kurspotenzial von 30 Prozent.

- Monsanto-Übernahme belastet Bayer weiterhin stark
- Glyphosat-Klagen kosten bereits 10 Milliarden USD
- US-Supreme Court könnte Wendepunkt bringen
- Analysten setzen Kursziel bei 27 Euro
Für die Leverkusener von Bayer wird es in diesem Jahr zur großen Entscheidung gehen. Die Notierungen haben am Freitag einen kleinen Gewinn feiern können, es ging indes nur um ca. 0,06 Euro aufwärts. Damit kämpft die Aktie gegenwärtig mit Kursen von in etwa 21 Euro.
Das reicht den Analysten überhaupt nicht. Im Konsens der Marktanalysten, die Marketscreener zusammenfasst, könnte das Papier einen Durchschnittskurs von annähernd 28 Euro erreichen. Das wären annähernd 30 % Gewinn – für Dax-Unternehmen ist diese Perspektive schon interessant.
Es bleibt bei den aktuellen Zweifel in zweierlei Hinsicht
Zuletzt zeigte sich der Markt irritiert, weil ein großer US-Konkurrent für die Agrarmärkte schwache Zahlen gemeldet hat. Damit deutet sich an, dass es an diesem Markt durchaus Schwierigkeiten geben kann. Dennoch ist der Einfluss zeitlich sicher begrenzt, da es ganz andere Baustellen gibt.
2025 wird wahrscheinlich das Jahr der Entscheidung in Sachen Glyphosat. Hier wird in den USA die letzte Instanz angerufen.
Das droht Bayer – oder steht ein Befreiungsschlag bevor?
Bayer muss wegen der Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten nun in den USA auch noch die letzte Instanz überstehen. Diese wird vor dem Obersten Gerichtshof aufgerufen – und dort wird dann wahrscheinlich der Endpunkt unter die Rechtsstreitigkeiten gesetzt.
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Die Dimensionen der Klage sind gewaltig, denn schon bis Sommer 2024 waren durch die Gerichte und Rechtsstreitigkeiten inklusive Absprachen gut 10 Mrd. US-Dollar an Kosten aufgelaufen.
Mut macht mit Blick auf 2025, dass in Australien zugunsten von Bayer entschieden worden ist.
Wenn das gut geht…
Wenn die Sache für Bayer „gut“ ausgeht, dann wird der Markt die Aktie ganz anders als bislang bewerten. Insofern ist die kurze Erholugn, die jetzt schon eingetreten ist, durchaus relevant und ein Indikator auf das, was passieren kann.
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