Bayer Aktie: Explosives Kaufsignal!

Bayer erreicht 52-Wochen-Hoch nach positiven Phase-III-Ergebnissen für Wirkstoff Asundexian. Die Studie zeigt signifikante Schlaganfall-Risikoreduktion ohne erhöhte Blutungsgefahr.

Kurz zusammengefasst:
  • Erfolgreiche Phase-III-Daten für Hoffnungsträger Asundexian
  • Kursausbruch über wichtige 30-Euro-Marke
  • DZ Bank erhöht Kursziel auf 36 Euro
  • Aktie markiert neues 52-Wochen-Hoch

Monatelang bissen sich die Bullen an dieser Marke die Zähne aus, doch jetzt ist der Damm gebrochen. Beflügelt von lange ersehnten Studiendaten pulverisiert der DAX-Konzern charttechnische Widerstände und sorgt für Euphorie auf dem Parkett. Ist dieser Ausbruch der Startschuss für eine Rallye zurück zu alten Höhen oder droht Anlegern eine Bullenfalle?

Rettungsanker für die Pharma-Pipeline

Lange Zeit litt der Titel unter der Sorge, ob die Pipeline stark genug ist, um künftige Patentabläufe zu kompensieren. Diese Angst weicht nun neuer Zuversicht. Verantwortlich dafür ist der Wirkstoff Asundexian, der als potenzieller Nachfolger des Umsatzgaranten Xarelto gehandelt wird. In der entscheidenden Phase-III-Studie „OCEANIC-STROKE“ lieferte das Mittel genau das, was der Markt sehen wollte: Es senkte das Risiko für Schlaganfälle signifikant, ohne dabei die Rate schwerer Blutungen im Vergleich zu Placebos zu erhöhen.

Dieses Sicherheitsprofil galt als die kritischste Hürde. Für den Konzern ist das ein massiver Befreiungsschlag. Das Risiko eines kompletten Pipeline-Ausfalls wird ausgepreist, und der Fokus der Investoren verschiebt sich endlich wieder von juristischen Altlasten hin zu operativen Chancen.

Die Faktenlage auf einen Blick:

  • Der Auslöser: Erfolgreiche Phase-III-Daten für Hoffnungsträger Asundexian.
  • Das Chart-Signal: Signifikanter Ausbruch über den Widerstand bei 30 Euro.
  • Die Bewertung: DZ Bank erhöht den fairen Wert auf 36 Euro.
  • Das Momentum: Die Aktie markierte heute bei 30,88 € ein neues 52-Wochen-Hoch.

Weg frei bis 42 Euro?

Die fundamentale Entlastung spiegelt sich sofort im Chart wider. Mit dem Sprung über die psychologisch wichtige 30-Euro-Marke wurde eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation vollendet – ein klassisches Muster für eine Bodenbildung. Der Kurs notiert aktuell genau am 52-Wochen-Hoch von 30,88 €, was die massive Stärke der Bullen unterstreicht.

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Marktbeobachter sehen durch diesen Befreiungsschlag nun Luft bis in den Bereich von 42 Euro. Doch der Weg ist nicht völlig hindernisfrei: Das Gap vom November 2023 bei knapp 38 Euro sowie die 200-Wochen-Linie fungieren als nächste Widerstandszonen.

Analysten reagieren sofort

Die Finanzprofis passen ihre Modelle der neuen Realität an. Während die UBS noch skeptisch bleibt und ihr Kursziel bei 26 Euro belässt, prescht die DZ Bank vor. Die Analysten hoben den fairen Wert auf 36 Euro an und bestätigten ihre Kaufempfehlung.

Der beeindruckende Lauf seit Jahresanfang, bei dem die Aktie bereits fast 60 % zulegen konnte, scheint durch die aktuellen Daten fundamental untermauert zu werden. Dennoch sollten Anleger nicht blindlings euphorisch werden: Die Rechtsrisiken im Agrarbereich rund um Glyphosat sind weiterhin existent. Aktuell dominiert jedoch klar die Erleichterung über den Pharma-Erfolg das Geschehen. Das Momentum liegt eindeutig auf der Seite der Käufer.

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