Bayer-Aktie: Gefangen von Trump!

Der Pharma- und Chemiekonzern verzeichnet beachtliche Kurssteigerungen von über 3,6% und erreicht den höchsten Stand seit mehreren Monaten bei positiven Analystenprognosen.

Kurz zusammengefasst:
  • Wertpapier mit 26% Jahresplus
  • Technische Indikatoren zeigen positive Signale
  • Branchenweiter Optimismus durch Friedenshoffnungen
  • Analysten prognostizieren weiteres Wachstumspotential

Einen extremen Kursgewinn schaffte am Mittwoch die Aktie von Bayer. Bayer hat ein Plus von 3,65 % über mehrere Stunden nach und nach ausgebaut. Die Aktie schaffte es so auf 24,36 € nach oben. Dies ist der höchste Kurs seit Anfang November 2024.

Noch eindrucksvoller sind die Statistiken: Seit 1. Januar geht es bereits um 26,28 % nach oben. Die Aktie scheint sich aus allen negativen Diskussionen und Kommentaren zu befreien. Der Titel hat den GD 100 bereits überwunden. Nun greift die Aktie direkt den langfristig bedeutenden in Indikator GD 200 an. Wenige Cent, dann wäre auch dieses Signal gefallen sein

Es ist der Sektor, der Bayer hilft!

Allerdings sind die jüngsten Gewinne nicht nur bei Bayer festzustellen, sondern auch bei anderen Unternehmen aus dem Chemiesektor. Warum? Die Hoffnung auf einen Friedensschluss in der Ukraine ist derzeit relativ groß. Das wird vor allen Dingen genau diese Industrie voranbringen. Dazu zählt eben entsprechend auch Bayer.

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Unabhängig davon jedoch gilt die Bayer als relativ aussichtsreich. Experten haben die Kursziele laut MarketScreener auf 27,50 € eingestellt. Das wären selbst nach dem heutigen Tag noch mehr als drei Euro und dann über 10 % Kursgewinn – nicht schlecht für einen Titel, der stellvertretend für den Abgesang der Deutschen Industrie stand.

Der Markt jedenfalls hat inzwischen auf „grün“ geschaltet. Die Stimmung wird indes auch noch an Donald Trump hängen. Wenn der Krieg in der Ukraine nicht schnell genug beendet wird, könnte es hier wieder zur Nervosität kommen. Dennoch: Bayer hat bis dato im laufenden Jahr ein freundliches Gesicht gezeigt – und Analysten sind zufrieden! Es könnte eine schlechtere Voraussetzung für einen solchen Titel geben.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

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