Der deutsche Chemiekonzern steht vor einem potenziellen Wendepunkt. Nach Jahren des Glyphosat-Fluchs könnte ausgerechnet ein neuer Unkrautvernichter die Wende bringen. Erstmals seit drei Jahrzehnten präsentiert ein Unternehmen einen völlig neuartigen Wirkmechanismus gegen hartnäckige Ackerunkräuter. Kann Bayer mit diesem Durchbruch seine angeschlagene Agrarsparte zurück an die Spitze führen?
KI macht den Unterschied
Icafolin-methyl heißt der Hoffnungsträger aus den Bayer-Laboren. Was nach einem sperrigen Chemiewort klingt, könnte für den Konzern goldwert werden. Denn der neue Wirkstoff löst ein Problem, an dem die gesamte Agrarindustrie knabbert: immer mehr Unkräuter entwickeln Resistenzen gegen herkömmliche Herbizide.
Besonders bemerkenswert: Der Durchbruch gelang mithilfe von „CropKey“, Bayers KI-gestützter Forschungsplattform. Das zeigt, dass der Konzern nicht nur auf bewährte Chemie setzt, sondern systematisch auf digitale Innovation.
Diese Märkte stehen im Fokus
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielversprechend breit gefächert:
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- Ackerbau: Sojabohnen, Getreide, Hülsenfrüchte und Ölsaaten
- Dauerkulturen: Weintrauben, Zitrusfrüchte, Kernobst und Nüsse
- Globaler Rollout: Zulassungsverfahren bereits in USA, Kanada, Brasilien und EU gestartet
Bereits 2028 soll der Wirkstoff in Brasilien kommerziell verfügbar sein – dem weltweit größten Sojabohnenanbaugebiet.
Zeitlicher Vorsprung als Trumpf
Während Konkurrenten noch an ähnlichen Lösungen forschen, hat Bayer bereits die entscheidenden Zulassungsanträge eingereicht. Dieser zeitliche Vorsprung könnte sich als entscheidend erweisen, wenn resistente Unkräuter weiter um sich greifen.
Mit einem Plus von 47% seit Jahresanfang zeigt die Bayer-Aktie bereits, dass Anleger das Potenzial erkennen. Die Innovation könnte der angeschlagenen Crop Science Division neues Leben einhauchen – genau das, was der Konzern nach den kostspieligen Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten dringend braucht.
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