Bayer Aktie: Wichtige Nachricht aus Japan

Die japanische Genehmigung für das Medikament Kerendia stützt die Bayer-Aktie fundamental, die trotz Korrektur eine starke Jahresperformance von über 88% aufweist.

Kurz zusammengefasst:
  • Japan erteilt Zulassung für Herzmedikament Finerenon
  • Aktie zeigt Resilienz mit Kursgewinn zum Jahresende
  • Starke Jahresperformance von über 88 Prozent
  • Technische Indikatoren deuten auf überverkauften Bereich

Die Bayer-Aktie beweist zum Jahresende bemerkenswerte Resilienz. Während der Gesamtmarkt ruhig ausläuft, sorgen fundamentale Neuigkeiten aus Fernost für neue Impulse bei dem Leverkusener Konzern. Ist das der Treibstoff, den der Titel für einen erfolgreichen Start in das Börsenjahr 2026 benötigt?

Hier sind die aktuellen Fakten:

Bayer

DE000BAY0017
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Heute: -
7 Tage: -
  • Aktueller Kurs: 36,39 €
  • Tagesveränderung: +0,54%
  • Performance seit Jahresanfang: +88,53%
  • Abstand zum 52-Wochen-Hoch: -13,81%

Nach einem verhaltenen Start in den Handelstag kämpfte sich der DAX-Titel zurück in die Gewinnzone. Zwar fehlen aktuell die extremen Ausschläge, doch die Stabilisierung oberhalb der 36-Euro-Marke unterstreicht das wiederkehrende Kaufinteresse nach der jüngsten Korrektur vom Jahreshoch. Dass die Nervosität im Markt jedoch nicht gänzlich verschwunden ist, zeigt die vergleichsweise hohe Volatilität von fast 77 Prozent.

Grünes Licht aus Fernost

Fundamental gestützt wird die Kursentwicklung durch operative Fortschritte im Pharmasegment. Die japanischen Gesundheitsbehörden haben dem Herzmedikament Finerenon (Handelsname Kerendia) die Zulassung erteilt. Die Erweiterung auf den japanischen Markt, eine der führenden Industrienationen im Gesundheitssektor, eröffnet signifikantes Umsatzpotenzial bei der Behandlung chronischer Herzinsuffizienz. Marktbeobachter werten diesen Schritt als wichtige Bestätigung für die Produktpipeline und die globale Strategie des Unternehmens.

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Parallel dazu sorgt eine aktuelle Stimmrechtsmitteilung für Ruhe: Große institutionelle Investoren halten ihre Positionen unverändert. In einem volatilen Marktumfeld interpretieren Händler dies als Vertrauenssignal in die langfristige Ausrichtung.

Starke Jahresbilanz trotz Korrektur

Der Blick auf das große Bild bleibt trotz des aktuellen Abstands von rund 14 Prozent zum 52-Wochen-Hoch bei 42,22 Euro positiv. Mit einem Zuwachs von über 88 Prozent seit Jahresanfang gehört Bayer zu den Gewinnern des Jahres 2025. Interessant für Antizykliker: Der RSI (Relative Strength Index) notiert mit einem Wert von 19,6 im überverkauften Bereich, was rein technisch auf eine mögliche Gegenbewegung nach oben hindeuten könnte.

Für den weiteren Verlauf ist nun entscheidend, ob die Unterstützung im aktuellen Bereich nachhaltig verteidigt werden kann. Gelingt dies, gehen die Bullen mit einer soliden Basis ins neue Jahr. Ein Rutsch unter den 50-Tage-Durchschnitt bei 32,03 Euro würde das charttechnische Bild hingegen kurzfristig eintrüben und könnte weitere Verkäufe auslösen.

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