Baywa-Aktie: Das ist jetzt klar!

Baywa verzeichnet moderate Kurserholung von 1,5% - Restrukturierungsmaßnahmen mit Personalabbau und Beteiligungsverkäufen sollen Unternehmen stabilisieren

Kurz zusammengefasst:
  • Moderate Kurserholung um 1,5 Prozent
  • Umfassende Restrukturierung eingeleitet
  • Personalabbau bis 2027 geplant
  • Beteiligungen werden veräußert

Die Erholung von Baywa läuft an den Aktienmärkten langsamer als erhofft. Die Kurse sind am Montag um rund 1,5 % gestiegen. Zwischenzeitlich war es allerdings auch wieder abwärts gegangen. Die Kurse sind derzeit nicht so einfach zu berechnen, dass der Aufwärtstrend sicher genug ist.

Der Hintergrund der Kursbewegungen ist immer noch die Sanierung oder Restrukturierung. Der Patient war fast tot, so einige Beobachter. Durch einige Eingriffe wird er jetzt wieder zum Leben erweckt. So wird die Zahl der Mitarbeiter bis 2027 wohl um einige tausend sinken. Zudem werden Beteiligungen abgebaut, u.a. auch die an der Baywa r.e.

Die Aktie bleibt heikel

Das erschwert sowohl die Verhandlungen wie auch die Bewertung. Denn die Baywa hat diese Restrukturierung in aller Öffentlichkeit zelebrieren müssen. Die Kurse der Beteiligungen, die abgebaut werden müssen, werden entsprechend niedrig sein, so jedenfalls die kaufmännische Logik. Wer kaufen möchte oder kann, wird die Notsituation auszunutzen wissen.

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Die Börsen wissen um solche Problematik und sind noch immer relativ vorsichtig. Die Baywa hatte zwar kürzlich für das 1. Halbjahr des laufenden neuen Geschäftsjahres einen Rekordgewinn verbucht. All das spielt jedoch aktuell keine große Rolle.

Die Restrukturierung muss vorankommen. Die Notierungen werden sich auch daran orientieren, wie schnell dies geschieht, welche Erfolgsmeldungen also abgegeben werden.

Die Baywa-Aktie läuft in diesem Prozess seit Dezember nach oben. Langsam, aber stetig. Dabei ist jetzt fast die 200-Tage-Linie erreicht – immerhin. Damit wäre ein wichtiges Zeichen darüber gesetzt, dass der Markt die Aktie doch nicht abstoßen wird oder will. Noch laufen die Kurse nur Stück für Stück mit Rückschlägen langsam nach oben.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

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