Die Kapitalerhöhung sollte Erleichterung bringen – doch die BayWa Aktie notiert heute deutlich unter dem Bezugspreis von 2,79 Euro. Bei 2,49 Euro kämpft das Papier um Halt, während sich die Spannung vor den Quartalszahlen am Donnerstag aufbaut.
Frisches Kapital verpufft
Mitte November sammelte der Agrar- und Baukonzern brutto rund 179 Millionen Euro durch neue Aktien ein. Der erhoffte Befreiungsschlag blieb aus. Der Markt bewertet BayWa mittlerweile 11 Prozent niedriger als den Preis, den Investoren bei der Kapitalmaßnahme zahlten.
Das Signal ist eindeutig: Die frische Liquidität sichert kurzfristig das Überleben, überzeugt aber nicht von einer Trendwende. Die massive Verwässerung der Altaktionäre lastet schwer auf der Stimmung.
Donnerstag wird zum Härtetest
Am 27. November legt BayWa die Neunmonatszahlen vor. Analysten erwarten Klarheit über die tatsächliche Höhe des operativen Verlusts und erste Erfolge der Sanierungsmaßnahmen.
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Die entscheidenden Fragen:
* Wie stark belastet das operative Geschäft die Bilanz?
* Greifen die Sparmaßnahmen bereits messbar?
* Welche Fortschritte gibt es beim geplanten Verkauf von Unternehmensteilen?
Bei der aktuellen Nervosität dürfte jede Abweichung von den Erwartungen heftige Kursausschläge auslösen.
Chartbild bleibt angeschlagen
Solange der Kurs nicht nachhaltig über 2,79 Euro zurückkehrt, dominiert das Risiko weiterer Rücksetzer. Käufer halten sich zurück – die technische Situation ist klar im Abwärtstrend. Die Kapitalerhöhung hat Zeit erkauft, aber keine strukturellen Probleme gelöst. Die echte Bewährungsprobe steht unmittelbar bevor.
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