Die Börse hält den Atem an: An diesem Wochenende steht Berkshire Hathaway vor einer entscheidenden Weichenstellung. Der Konglomerat von Warren Buffett wird seinen Quartalsbericht vorlegen – und dieser könnte nicht nur Aufschluss über die aktuelle Performance geben, sondern auch erste Hinweise auf die Zukunft nach der Ära Buffett liefern.
Rekord-Bargeldreserven unter der Lupe
Im Fokus der Anleger stehen drei Schlüsselfaktoren:
- Die Entwicklung der legendären Cash-Position: Bereits im ersten Quartal erreichten die liquiden Mittel mit über 180 Milliarden Dollar einen Rekordstand. Die Frage ist: Wächst dieser Berg weiter – oder setzt Buffett endlich Teile davon für größere Investitionen ein?
- Aktienrückkäufe: Seit Mai 2024 hat Berkshire keine eigenen Aktien zurückgekauft. Eine Wiederaufnahme des Programms würde ein starkes Signal an die Märkte senden.
- Portfolio-Umbau: Buffetts jüngste Verkäufe – insbesondere die Reduzierung der Bank-of-America-Position – deuten auf einen strategischen Wandel hin. Wohin fließt das Kapital stattdessen?
Führungswechsel belastet die Aktie
Seit der Ankündigung von Buffetts Rücktritt zum Jahresende hat die Berkshire-Aktie deutlich an Boden verloren – über 10% innerhalb weniger Wochen. Der designierte Nachfolger Greg Abel steht vor einer Herkulesaufgabe: Sein als "disziplinierter" beschriebener Führungsstil könnte das Unternehmen in neue Richtungen lenken.
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Besonders deutlich wird dies im Energiesektor, wo Berkshire unter Abels Einfluss die Beteiligung an Occidental Petroleum massiv ausgebaut hat. Doch der Markt scheint die Übergangsphase skeptisch zu sehen – die Aktie notiert derzeit rund 17% unter ihrem Jahreshoch.
Makro-Stürme verschärfen die Lage
Die jüngsten Kursverluste sind nicht allein auf die Führungsfrage zurückzuführen. Die schwache Konjunkturdaten in den USA und neue Handelskonflikte belasten den gesamten Markt. Hinzu kommt die ungewöhnliche Entwicklung der verschiedenen Berkshire-Aktienklassen, die am Freitag unterschiedlich reagierten.
Kann der Quartalsbericht die Wende bringen? Die Antwort könnte nicht nur für Berkshire-Anleger, sondern für den gesamten Markt richtungsweisend sein.
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