Warren Buffetts Berkshire Hathaway überrascht mit einem millionenschweren Immobilien-Deal in Portland – ausgerechnet in einer Stadt, die von Büroleerständen und Stellenabbau geplagt ist. Während andere Investoren das Weite suchen, greift der Starinvestor zu. Setzt Buffett etwa wieder auf eine seiner berühmten antizyklischen Wetten?
88 Millionen Dollar für Peloton Apartments
Eine von Berkshire Hathaway kontrollierte Gesellschaft hat das Peloton Apartments-Komplex in Portland für 88 Millionen Dollar erworben. Das Wohngebäude an der North Williams Avenue umfasst 265 Einheiten auf einer Fläche von 263.000 Quadratfuß. Mit diesem Kauf steigt Berkshire Hathaways Portfolio auf insgesamt drei Apartmentgebäude in der Stadt.
Antizyklische Strategie in schwierigem Umfeld
Der Zeitpunkt des Investments wirft Fragen auf: Portlands Büromarkt kämpft mit Leerstandsquoten von rund 30 Prozent. Großarbeitgeber wie Intel und Nike bauen Personal ab. Warum investiert Berkshire Hathaway ausgerechnet jetzt verstärkt in diesen Markt?
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Die Antwort liegt in Buffetts klassischer Investmentphilosophie: Vermögenswerte zu potenziell unterbewerteten Preisen zu erwerben. Während der Büromarkt strauchelt, blieben die Wohnimmobilienpreise in Portland hoch – getrieben von der Attraktivität der Stadt und einem begrenzten Angebot an Neubauten.
Wetten auf die Wohnimmobilien-Divergenz
Der Deal unterstreicht Berkshire Hathaways Strategie, Chancen in Sektoren zu identifizieren, die anderen Investoren als problematisch erscheinen. Die Divergenz zwischen dem gewerblichen und dem Wohnimmobilienmarkt in Portland schafft eine einzigartige Situation. Der Erwerb des Peloton Apartments-Komplexes signalisiert Vertrauen in die langfristige Stärke des Wohnungssektors – trotz der wirtschaftlichen Gegenwinds in der Region.
Buffetts Berkshire Hathaway zeigt einmal mehr, dass antizyklisches Investieren zu den Kernkompetenzen des Konglomerats gehört. Die Frage bleibt: Wird sich diese Wette auf Portlands Wohnimmobilien als weiterer Coup des Starinvestors erweisen?
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