Die Nachricht aus Omaha glich einem Paukenschlag in der Finanzwelt: Warren Buffett, das Orakel und langjährige Mastermind hinter Berkshire Hathaway, bereitet seinen Abschied von der Spitze vor. Auf der jüngsten Hauptversammlung, dem berühmten "Woodstock des Kapitalismus", wurde unmissverständlich klar: Eine Ära geht zu Ende. Was bedeutet dieser historische Einschnitt für den billionenschweren Investmentgiganten?
Am vergangenen Samstag lauschten rund 40.000 Aktionäre gebannt, als Buffett das Wort ergriff. Für ihn war es die 60. Zusammenkunft dieser Art, doch diesmal schwang eine besondere Note mit. Die Andeutung, dass Greg Abel künftig die Zügel als Vorstandschef in die Hand nehmen wird, sorgte für Stille im Saal. Der Zeitpunkt für den Stabwechsel an der Führungsspitze scheint gekommen.
Das Erbe und die gewaltigen Fußstapfen
Greg Abel heißt also der Mann, der das beeindruckende Erbe antreten und das Steuer bei Berkshire Hathaway übernehmen soll. Eine Aufgabe von enormer Tragweite, denn Buffett hat über Jahrzehnte hinweg eindrucksvoll demonstriert, welch famose Renditen an der Börse zu erzielen sind, oft durch antizyklisches Handeln und einen untrüglichen Instinkt. Die Investmentgemeinde blickt nun mit Argusaugen darauf, wie die nächste Generation dieses Erfolgsmodell in die Zukunft führen wird. Kein Wunder also, dass die Erwartungen hoch sind.
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Doch war der Weg des Meisters immer frei von Fehlern?
Geniestreich und fatale Fehleinschätzung
Warren Buffett, berühmt für seine entwaffnende Ehrlichkeit, machte nie einen Hehl aus eigenen Fehlgriffen. Während er später mit Beteiligungen an Unternehmen mit tiefem "Burggraben" – man denke nur an die gewichtige Position in American Express – Milliardengewinne für seine Gesellschaft einfuhr, stand am Anfang seiner Karriere bei dem Investmentvehikel, das seinen Namen trägt, eine Entscheidung, die er selbst unver
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