Berkshire Hathaway: Wachablösung in Omaha!

Warren Buffett übergibt die Führung von Berkshire Hathaway an Greg Abel. Der Investment-Pionier bleibt beratend tätig und kommentiert aktuelle Markttrends.

Kurz zusammengefasst:
  • Greg Abel wird neuer CEO von Berkshire Hathaway
  • Buffett bleibt als Berater im Unternehmen
  • USA bleiben für Buffett attraktiver Investitionsstandort
  • Kritik an US-Haushaltsdefizit und Fiskalpolitik

Ein Paukenschlag auf der Hauptversammlung! Warren Buffett, seit Jahrzehnten das Gesicht von Berkshire Hathaway, hat nach 60 Jahren an der Spitze eine Entscheidung verkündet, die die Finanzwelt aufhorchen lässt. Es geht nicht nur um neue Einblicke, sondern um die Zukunft des Investment-Giganten selbst. Wer tritt in die riesigen Fußstapfen?

Der König macht Platz

Die Katze ist aus dem Sack: Greg Abel, bereits Vize-Chef, soll laut Buffetts Empfehlung zum Jahresende den Posten des Chief Executive Officer übernehmen. Eine Zäsur, keine Frage. Buffett selbst will zwar an Bord bleiben und mit Rat zur Seite stehen, die operative und strategische Letztentscheidung läge dann aber bei Abel. Die Fackel wird weitergereicht.

Goldgrube USA – trotz allem?

Trotz aller Sorgenfalten wegen des ausufernden US-Haushaltsdefizits oder lähmender Bürokratie – Buffett bleibt seinem Land treu. Die Vereinigten Staaten seien nach wie vor der Nabel der (Investment-)Welt, der Ort mit den größten Chancen. Diese sieht das „Orakel von Omaha“ klar im Aktiensegment, weniger im Immobilienmarkt, wo langwierige Verhandlungen oft an der Tagesordnung sind.

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Kühlen Kopf bewahren!

Die jüngsten Kapriolen an den Börsen? Für Buffett allenfalls ein kleines Beben, weit entfernt von einer echten Baisse. Seine Maxime ist bekannt: Emotionen raus, Rationalität rein! Panik bei fallenden Kursen oder Gier bei steigenden Märkten sind für ihn schlechte Ratgeber. Berkshire agiert lieber antizyklisch und opportunistisch – die besten Geschäfte macht man eben oft dann, wenn die Stimmung am Boden liegt. Reich werden, so Buffett, müsse man schließlich nur einmal.

Amerikas tickende Schuldenbombe

Ein Damoklesschwert schwebt jedoch über der Wirtschaft: die Fiskalpolitik. Das aktuelle Defizit der USA sei schlichtweg nicht nachhaltig, warnt Buffett. Eine selbstverschuldete Gefahr, die irgendwann außer Kontrolle geraten könnte. Er sieht jedoch wenig Anzeichen dafür, dass die Politik gewillt oder fähig ist, dieses drängende Problem wirklich anzupacken.

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