BigBear.ai Aktie: Erste Zweifel

BigBear.ai senkt Jahresprognose drastisch um bis zu 30% und verfehlt Quartalsziele deutlich. Verzögerte Regierungsaufträge und drohende Kapitalverwässerung belasten die Aktie.

Kurz zusammengefasst:
  • Umsatzprognose um bis zu 30 Prozent reduziert
  • Quartalsverlust deutlich über Analystenerwartungen
  • Verzögerte US-Regierungsverträge als Hauptursache
  • Mögliche Ausgabe von 65 Millionen neuen Aktien

BigBear.ai steckt nach enttäuschenden Quartalszahlen und einer drastischen Prognosesenkung in einem klaren Abwärtstrend. Die jüngsten Entwicklungen lassen Investoren an der Wachstumsstrategie des KI- und Verteidigungsunternehmens zweifeln.

Jahresprognose brutal zusammengestrichen

Der Kern des Problems liegt in einer massiven Korrektur der Umsatzerwartungen. Das Management rechnet nun nur noch mit einem Jahresumsatz zwischen 125 und 140 Millionen Dollar – ein dramatischer Rückgang von der ursprünglich anvisierten Spanne von 160 bis 180 Millionen Dollar.

Diese Revision bedeutet einen potentiellen Jahresrückgang der Erlöse um etwa 16 Prozent. Als Hauptgrund nennt das Unternehmen verzögerte Verträge der US-Regierung.

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Quartalsergebnisse schocken den Markt

Die gesenkten Erwartungen gingen mit katastrophalen Q2-Zahlen einher, die am 11. August veröffentlicht wurden:

  • Umsatz verfehlt: Mit 32,5 Millionen Dollar lag man deutlich unter der Analystenschätzung von 40,6 Millionen Dollar
  • Verlust explodiert: Der Verlust je Aktie betrug 0,71 Dollar – drastisch schlechter als die erwarteten 0,06 Dollar Verlust
  • Rückgang im Jahresvergleich: Die Erlöse brachen um 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal ein

Verwässerungssorgen verstärken den Druck

Zusätzlich zur operativen Schwäche droht eine massive Kapitalverwässerung. Das Unternehmen hat bei der Börsenaufsicht SEC eine mögliche Ausgabe von etwa 65 Millionen neuen Stammaktien angemeldet.

Die Aussicht auf eine deutlich höhere Aktienanzahl am Markt verstärkt die Sorgen der Anleger vor einer Verwässerung ihrer Anteile. Zusammen mit den schwachen Fundamentaldaten ergibt sich ein toxisches Umfeld für die Aktie.

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